Gymnasium Schüler aus Alaska zwei Wochen zu Besuch in der Stadt Korschenbroich

Grevenbroich · Derek Kelly schwor die Schüler aus Alaska auf die kommenden zwei Wochen ein. "Ihr werdet schnell merken, dass Deutschland mehr ist als Berlin, München und ein Haufen Schlösser", sagte der Vertreter des amerikanischenKonsulats in Düsseldorf. Zur Begrüßung der amerikanischen Austauschschüler aus Alaska war er in die Aula des Gymnasiums Korschenbroich gekommen und sorgte mit seiner auf Englisch gehaltenen, unterhaltsamen Rede für viel Gelächter sowohl auf deutscher als auch auf amerikanischer Seite.

 Die Schüler aus den USA bekamen ein Geschenk vom Rhein-Kreis.

Die Schüler aus den USA bekamen ein Geschenk vom Rhein-Kreis.

Foto: Ilgner

Derek Kelly schwor die Schüler aus Alaska auf die kommenden zwei Wochen ein. "Ihr werdet schnell merken, dass Deutschland mehr ist als Berlin, München und ein Haufen Schlösser", sagte der Vertreter des amerikanischen Konsulats in Düsseldorf. Zur Begrüßung der amerikanischen Austauschschüler aus Alaska war er in die Aula des Gymnasiums Korschenbroich gekommen und sorgte mit seiner auf Englisch gehaltenen, unterhaltsamen Rede für viel Gelächter sowohl auf deutscher als auch auf amerikanischer Seite.

Zum 22. Mal findet der Schüleraustausch mit Alaska nun schon statt. 18 Schüler aus den USA sind diesmal dabei, sie sind in Korschenbroicher Gastfamilien untergebracht. "Auf dem Weg nach Deutschland haben wir noch einen Stopp in Island eingelegt und uns zwei Tage die Hauptstadt Reykjavik angeschaut", berichtete die amerikanische Deutschlehrerin Allison Brandt. Korschenbroich gefällt mir sehr gut bisher. Die Stadt macht einen ruhigen und sicheren Eindruck auf mich", erzählt Hallie Moore (16), die ihre ersten Tage am Niederrhein mit Fahrradtouren, Eis essen und einem Ausflug nach Düsseldorf verbracht hat. Lea Barbers (16) hat mit ihrer amerikanischen Austauschpartnerin schon einen Ausflug ins Mönchengladbacher Einkaufszentrum "Minto" gemacht. "Dort habe ich ihr erklärt, was Schultüten sind und wir haben Nussecken gegessen." Auch eine Fahrt der Gäste gemeinsam mit ihren deutschen Austauschpartnern nach Berlin steht auf dem Programm. " Viele Dinge aus dem deutschen Alltag sind den Amerikanern fremd. "Meine Austauschschülerin war beispielsweise total erstaunt über die Rollladen an meinen Fenstern", erzählt Lea Barbers. "Wir hoffen, dass der Kontakt zwischen den Schülern auch nach der Schulzeit bestehen bleibt", sagt Sandra Heller-Kremer, die den Austausch gemeinsam mit ihrem Kollegen Fabian Schur betreut. Genauso sieht es Derek Kelly. "Betrachtet euch als Diplomaten für die USA und Deutschland", forderte er die Schüler auf. (ls)

(NGZ)
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