Grevenbroich Schüler, Eltern und Lehrer gestalten Außengelände der Kästner-Schule

Grevenbroich · Seit 1977 veranstaltet die Erich Kästner-Grundschule ihren "familienpädagogischen Tag". Selbst wenn nicht mehr wie früher ein komplettes Wochenende für diese Maßnahme anberaumt wird, sondern es bloß noch ein einzelner Tag ist, ist er wichtig. "Weil das partnerschaftliche Zusammensein ein großer Gewinn für alle Beteiligten ist", wie Ruth Hennen, Rektorin seit 2007, aus der Konstellation zwischen Eltern, Schülern und Lehrern weiß. Am Samstag, 24. Februar, steht der nächste Termin an.

 Rektorin Ruthe Hennen (l.) und Kollegin Nina Caspers am Schulhof. Hinten der zu pflasternde Trampelpfad, auch die Hecke soll weitergepflanzt werden.

Rektorin Ruthe Hennen (l.) und Kollegin Nina Caspers am Schulhof. Hinten der zu pflasternde Trampelpfad, auch die Hecke soll weitergepflanzt werden.

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"Die Dinge, die wir dann besprechen, haben große Nachhaltigkeit", sagt die Rektorin über neue Konzepte und Maßnahmen, die Lehrer zusammen mit Eltern dann zum Wohle von Schülern und Schule erarbeiten. "Das schafft Vertrauen", ergänzt Nina Caspers. Sie muss es wissen: Als Schülerin war sie zusammen mit Mama Monika Schmitz Teil des Moduls, seit 2009 unterrichtet sie nun als Lehrerin an der Erich Kästner-Schule und ist bei diesem "im Alltag so nachhaltigen Projekt" mit dabei.

Auf der Agenda stehen für Kollegium und Teilnehmer - angemeldet sind 62 Eltern sowie 52 der insgesamt 325 Schüler - Programmpunkte wie die Vorbereitung des Sponsorenlaufs oder eines Zirkus-Projekts,. Neben aller pädagogischen Theorie geht es um noch mehr Praktisches. "In der Vergangenheit haben wir zum Beispiel Zaunfiguren gestaltet oder Experimentierstationen eingerichtet", erinnern sich beide Pädagoginnen.

In diesem Jahr ("Wir haben sehr viele Eltern, die gerne zupacken wollen") steht eine Art Großreinemachen auf dem weitläufigen Außengelände an. Dort sollen aber nicht nur weitere Beete frisch angelegt und ein großflächiges Stück Hecke neu gesetzt werden. "Es gibt da einen Trampelpfad, der mit einigen Steinen gepflastert werden soll", sagen die Lehrerinnen. Denn in der kälteren Jahreszeit ist er "schlammig und matschig", er soll aufgehübscht werden.

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