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Grevenbroich SPD: RWE soll Platz für Gewerbe schaffen

Grevenbroich · Die RWE-Pläne für den Bau der "BoA plus" in Niederaußem werden von der SPD-Kreistagsfraktion befürwortet. "Damit wird das bei der Genehmigung des Tagebaus Garzweiler II gegebene Versprechen der Kraftwerkserneuerung im Revier eingelöst", so Vorsitzender Reiner Thiel.

 Das Modell der geplanten „BoA plus“ in Niederaußem.

Das Modell der geplanten „BoA plus“ in Niederaußem.

Foto: RWE

Die Kreis-SPD hatte bereits auf ihrem Parteitag im Juli kleinere und flexible Kraftwerkseinheiten mit verbesserten Wirkungsgraden gefordert. Das in Niederaußem geplante Zwei-Kessel-Konzept und der Wirkungsgrad von 45 Prozent entsprächeb diesen Vorstellungen, meint Thiel: "Es ist wichtig, dass nach dem Atomausstiegsbeschluss neue Kraftwerksblöcke für die Grundversorgung gebaut werden, die in die neue Zeit passen."

Dass mit dem Bau der "BoA plus" rund 2,5 Milliarden Euro Investitionen verbunden sind, sei gut für die Region. Der SPD-Politiker, der auch Mitglied im Braunkohleausschuss ist, fordert aber auch mehr Engagement von RWE in der Region.

So besitze der Konzern im Rhein-Kreis Grundstücke, auf denen neues Gewerbe angesiedelt werden könne. Der Silbersee bei Dormagen etwa habe "großes Potenzial für neue Arbeitsplätze"; diese Flächen sollte freigegeben werden, so Thiel.

(NGZ)
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