Grevenbroich Stadt informiert Bürger über die L 142-Sanierung

Grevenbroich · Die Langwadener erfahren, wie die Baumaßnahme ablaufen soll und wo die Umleitungen verlaufen sollen.

 Durch die Sanierung der L 142 soll auch die Lärmbelästigung für die Anwohner geringer werden.

Durch die Sanierung der L 142 soll auch die Lärmbelästigung für die Anwohner geringer werden.

Foto: Salzburg

Die angekündigte Sanierung der Ortdurchfahrt Langwaden rückt näher. Die Landstraße 142 soll zwischen Wevelinghoven und der Kreuzung am Jägerhof komplett erneuert werden, das hatte der Landesbetrieb Straßen NRW angekündigt. Peter Mühlenbruch Fachbereichsleiter Bauen, Garten Umwelt rechnet mit einer Bauzeit von mehreren Monaten.

Wie die Baustelle zeitlich ablaufen soll, welche Bauabschnitte geplant sind und vor allem wie die Umleitungen aussehen sollen - darüber informiert am kommenden Mittwoch, 26. April, ab 17 Uhr die Stadt bei einer Bürgerversammlung im Refektorium des Klosters Langwaden.

Es informieren die Bürger bei der Veranstaltung Bürgermeister Klaus Krützen, Peter Mühlenbruch, Bourzo Dehkodi (Fachdienstleiter Straßenbau), Ursula Hauguth (Fachbereich Stadtplanung), Heiner Hoffmann, Stephan Böhme und Friedhelm Bremer von der Kirmesgesellschaft Langwaden sowie Rüdiger König und Hermann Dornis von der Bürgerinitiative Langwaden.

Thematisiert werden auch die Sorgen der Langwadener Unternehmer und sonstigen Anlieger: Viele Einwohner hatten sich zwar wegen des Straßenlärms die Sanierung der L 142 gewünscht, doch die Sorge ist groß, dass es bei einer Baustelle über mehrere Monate bei Geschäften - wie dem Dorfcafé oder der Tankstelle - zu Einnahmeeinbußen kommen kann.

Ralf Gormanns, Geschäftsführer der Bäckerei Erschfeld, hatte bereits angeregt, eine Vollsperrung zu vermeiden und stattdessen erst nur eine Fahrbahnseite zu sanieren und den Verkehr mit einer Ampel zu regeln.

Ein weiteres Problem ist die Frage, wie der Lkw-Verkehr während der Bauzeit vernünftig umgeleitet werden kann. Die L 142 ist eine vielbefahrene Verbindung zwischen Grevenbroich und Neuss, die beispielsweise auch von den Lkw genutzt wird, die zwischen den Hydro-Werken verkehren.

Dezernent Claus Ropertz hatte bereits im Dezember gesagt, dass der Lkw-Verkehr frühzeitig mit Schildern aufmerksam gemacht werden und den Bereich weiträumig umfahren solle, um Nachbarstadtteile nicht zu belasten.

(arr)
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