Interview mit Ursula Kwasny Grevenbroich ist optimal

Grevenbroich · Bürgermeisterin Ursula Kwasny ist eine überzeugte Grevenbroicherin. Sie wurde in Noithausen geboren, besuchte im Stadtzentrum die Berufsschule und lebt heute in Neurath. Was die Verwaltungschefin an ihrer Kommune schätzt.

Frau Kwasny, was ist für Sie das Besondere an Grevenbroich?

Ursula Kwasny Die Menschen, die hier leben. Sehr viele Grevenbroicher sind hochengagiert, sie setzen sich für die Gemeinschaft und das gesellschaftliche Leben ein. Außerdem haben wir sehr viele schöne Plätze in der Stadt, die es zu erkunden lohnt. Es gibt die Erft, den Bend und das Landesgartenschau-Gelände — das sind die grüne Lungen in einer von der Industrie geprägten Stadt.

Warum lohnt es sich, hier zu leben?

Kwasny Hier gibt es alles, was man braucht. Wir haben großzügige Neubaugebiete, in der sich speziell junge Familien ansiedeln können. Grevenbroich bietet außerdem tolle Einkaufsmöglichkeiten, wir haben ein gut funktionierendes Zentrum, in dem es alles gibt, was man braucht — von der aktuellen Mode bis zum schicken Fahrrad. Und wir haben Arbeitsplätze zu bieten. Grevenbroich ist für mich einfach optimal.

Was fehlt Ihnen noch an Grevenbroich?

Kwasny Was ich mir für das Stadtzentrum wünschen würde, wäre etwas mehr Gastronomie. Da fehlen einfach zwei Restaurants oder Gaststätten. Wenn möglich, direkt an der Erft. Das muss nicht unbedingt ein Café sein, da könnte ich mir auch eine gehobene Gastronomie vorstellen.

Was würden Sie Leuten empfehlen, die Grevenbroich noch nicht kennen?

Kwasny Sie sollten uns unbedingt besuchen. Wir haben eine Fußgängerzone, die von einer in einer herrlichen Landschaft umgeben ist. Interessant ist auch ein Blick in den Tagebau. Und bald haben wir ein neues Museum, das richtig gut wird.

(NGZ)
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