Grevenbroich Stadt repariert Brunnen in Frimmersdorf und Kapellen

Grevenbroich · In den nächsten Tagen nimmt die Stadt wieder eine ganze Reihe ihrer Brunnen in Betrieb, doch in vielen Anlagen wird kein Wasser sprudeln. Der Grund: Viele Brunnen weisen Schäden auf, für die Reparatur fehlt das Geld. Ein Trost: Zwei Brunnen - in Frimmersdorf und in Kapellen - sollen nun instandgesetzt werden.

Bereits vor drei Jahren hatte die Stadtverwaltung mehrere Anlagen aus Kostengründen stillgelegt. Laut Stadtsprecher Andras Sterken werden in diesem Jahr unter anderem der Fischerbrunnen an der Karl-Oberbach-Straße und der Krahwinkelsbrunnen auf der Stadtparksinsel - dort weist das Terracotta-Relief zu starke Schäden auf - wasserlos bleiben. Funktionstüchtig sind dagegen in der City sowohl der Löwenbrunnen auf dem Marktplatz als auch der Trinkbrunnen an der Stirnberg-Tiergruppe, deren Bronzetiere bei Kindern sehr beliebt sind. Ebenfalls plätschern wird es auf dem Marktplatz in Gustorf, in Neurath an der Donaustraße, im Pumpenbrunnen in Allrath sowie im Hahnenbrunnen in Langwaden. Auch in Frimmersdorf soll bald wieder Wasser sprudeln: Am Brunnen am alten Rathaus sollen in den kommenden Tagen undichte Fugen ausgebessert werden.

In Kapellen dagegen bleiben zunächst die Pumpen aller drei Anlagen der Stadt ausgeschaltet. Allerdings soll der Brunnen an der St. Clemens-Straße repariert werden. "Umfangreiche Sanierungsarbeiten im Bereich der Fugen und des defekten Pumpenschachtes sind erforderlich", erklärt Sterken. Die Reparatur soll in diesem Jahr erfolgen. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, den Brunnen außer Betrieb zu nehmen, der Umweltausschuss entschied sich aber dagegen.

(cso-)
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