Grevenbroich Stadtkonzept: Gespräch mit Bezirksregierung im Juni

Grevenbroich · Die Stadt arbeitet daran, dass auch die Dachsanierung der Alten Feuerwache sowie die Modernisierung der in die Jahre gekommenen Turnhalle und Umkleiden am Schlossstadion in das Förderprogramm für das "Integrierte Stadtentwicklungskonzept" (ISEK) aufgenommen werden. Nach NGZ-Informationen soll es im Juni ein weiteres Treffen dazu mit Vertretern der Bezirksregierung Düsseldorf geben.

Das ISEK ist von grundlegender Bedeutung für die geplante Aufwertung der Innenstadt. Ziel ist es, Grevenbroich im City-Bereich attraktiver zu machen. In diesem Jahr soll das Konzept abgerundet und mit der Detailplanung begonnen werden. Dabei ist auch die Beteiligung der Bürger vorgesehen. Bis 2019 sollen die ISEK-Maßnahmen dann umgesetzt werden.

Der Bereich, den die Stadtplaner in den Fokus genommen haben, umfasst das Areal zwischen Flutgraben-Viertel, Fußgängerzone, Montz-Viertel und Bahnhofsquartier. Erste Fördermittel in Höhe von 356 700 Euro für das ISEK hat das Land NRW bereits bewilligt. Die Mittel stammen aus dem Städtebauförderprogramm des Landes. 40 Prozent der Gesamtkosten, die sich zurzeit auf 3,2 Millionen Euro belaufen, muss die Stadt tragen.

Bislang sind Alte Feuerwache, Turnhalle und Umkleiden im Maßnahmenkatalog ausgenommen. Das soll sich allerdings ändern. Ob auch für diese Projekte eine ISEK-Förderung möglich ist, soll im Juni mit Vertretern der Bezirksregierung erörtert werden. Sollten die Maßnahmen in das Programm aufgenommen werden, würden sich die Gesamtkosten auf 5,8 Millionen erhöhen. 5,3 Millionen Euro davon sind laut Stadt förderfähig.

(abu)
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