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Grevenbroich Stellwerk-Initiative stellt sich mit neuem Vorstand noch breiter auf

Grevenbroich · Sie wollen nicht bloß über Dinge reden, sie wollen das, was in ihrem Quartier verbesserungs- oder ausbauwürdig ist, auch anpacken: der frisch gewählte Vorstand der Stellwerk-Initiative. Dominik Schülgen, Ralf Kilian, Manfred Jendrny, Fred Leven, Carsten Neifer, Elisabeth Neifer und Detlef Igné haben einen Plan. Um den in den kommenden zwei Jahren realisieren zu können - die Zeit, für die sie gewählt wurden - haben sie sich jetzt breiter aufgestellt. Der Vorstand wurde um zwei Personen von fünf auf sieben Leute erweitert.

 Dominik Schülgen, Ralf Kilian, Manfred Jendrny, Fred Leven, Dr. Carsten Neifer, Elisabeth Neifer und Detlef Igné bilden den Vorstand.

Dominik Schülgen, Ralf Kilian, Manfred Jendrny, Fred Leven, Dr. Carsten Neifer, Elisabeth Neifer und Detlef Igné bilden den Vorstand.

Foto: Stellwerk

"Wir leben hier, was hier passiert, betrifft uns unmittelbar und jeden Tag", sagt Fred Leven, der in seinem Job als Vorsitzender bestätigt wurde. Seine Vertretung wird Carsten Neifer übernehmen, der in dieser Position Elisabeth Neifer ablöst. Carsten Neifer ist im Team bekannt, er hat in der Vergangenheit bereits die Konzertreihe "Ohr 'n' Art" organisiert. Der bisherige Kassierer Dominik Schülgen wird von Detlef Igné abgelöst. Das Amt des Schriftführers übernimmt Manfred Jendrny von Georg Rudolph, Beisitzer wurden Elisabeth Neifer, Ralf Kilian und Dominik Schülgen.

"Die Bilanz des vormaligen Vorstands war positiv", resümiert Leven. "Vor allem bei Aktionen, die wir selbst organisieren und durchführen, sind wir erfolgreich." Die Arbeit der vergangenen Jahre wurde einhellig gewürdigt.

Mit der Neuwahl entschieden sich die anwesenden Mitglieder für den personenstärksten Vorstand seit Gründung der Initiative. "Viele sympathische Menschen, die offensichtlich bereit sind, sich tatkräftig einzubringen, haben sich bei uns gemeldet und möchten unsere Arbeit unterstützen", beschreibt Fred Leven die neue Mannschaftsstärke. Besonders wichtig sei dabei die Mischung verschiedener Altersgruppen sowie Nationalitäten. Stellvertretend für die Mitmacher mit Migrationshintergrund sei Ibrahim Gügn genannt, der jetzt als Kassenprüfer auf die finanzielle Situation der Stellwerker achtet.

Schwerpunkt der Arbeit soll weiterhin auf sozialen und kulturellen Aktivitäten liegen, um das Miteinander im Bahnhofsviertel zu fördern. "Wir wollen verstärkt ins Gespräch mit allen Nachbarn kommen", ein Stammtisch sowie ein Seniorencafé sollen die Kommunikation im Viertel fördern. Die Stellwerk-Initiative, die derzeit 47 Mitglieder zählt, habe sich zu einer Marke entwickelt, die ausgebaut werden soll.

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