Grevenbroich Ursula Kwasny reagiert auf Kritik bei Wahlhelfern

Grevenbroich · Die Besserstellung von Verwaltungsmitarbeitern gegenüber ehrenamtlich tätigen Wahlhelfern soll es bei den nächsten Wahlen nicht mehr geben. Das teilte Bürgermeisterin Ursula Kwasny gestern mit. Damit reagierte die Verwaltungschefin auf Kritik der FDP-Ratsfraktion, die sich für eine Gleichstellung aller Wahlhelfer aussprach. Bisher erhielten Stadtbedienstete, die sich sonntags als Wahlhelfer für die Wahllokale meldeten, zusätzlich einen Tag Dienstbefreiung. Kwasny erklärt, dass es zunehmend schwieriger geworden sei, die rund 500 ehrenamtlichen Wahlhelfer für die 50 Wahllokale zu finden.

Deshalb habe die Stadt verstärkt auf städtisches Personal zurückgreifen müssen. Kwasny schlägt nun vor, dass sich auch vermehrt Personen aus den Parteien, die nicht selbst als Kandidat zur Wahl stehen, als ehrenamtliche Wahlhelfer zur Verfügung stellen. Interessierte Bürger können sich unter der Rufnummer 02181 608324 oder per E-Mail an wahlen@grevenbroich.de beim Wahlamt melden.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort