Grevenbroich Verkehrsverein gibt Postkarte mit Motiven aus Grevenbroich heraus

Grevenbroich · Ab morgen gibt es eine neue Grevenbroich-Postkarte. Gemeinsam mit dem Verkehrsverein (VV) hat die Kapellener Künstlerin Brigitte Schalenberg ein kunterbuntes Bild mit Motiven aus der Schlossstadt zusammengestellt, das nun im Kartenformat herausgegeben wird. Darauf zu sehen sind markante Gebäude und Kunstwerke, die für Grevenbroich stehen. "Ein gelungenes Bild", sagt VV-Chef Walter Flöck. "Das ist eine gute Werbung für unsere Stadt."

 Verkehrsvereins-Chef Walter Flöck, Künstlerin Brigitte Schalenberg und Ex-Bürgermeisterin Ursula Kwasny (v.l.) mit dem Motiv für die neue Grevenbroich-Postkarte.

Verkehrsvereins-Chef Walter Flöck, Künstlerin Brigitte Schalenberg und Ex-Bürgermeisterin Ursula Kwasny (v.l.) mit dem Motiv für die neue Grevenbroich-Postkarte.

Foto: Piel

Brigitte Schalenberg, Jahrgang 1949, hat vor 17 Jahren die Digitale Bildkunst für sich entdeckt. An ihrem Computer lässt die Künstlerin, die Mitglied der Korschenbroicher KiK-Gruppe ist, neue Perspektiven entstehen und manchmal sogar optische Illusionen. "Für die Postkarte habe ausschließlich eigene Fotos verwendet, die in Grevenbroich aufgenommen habe", sagt Schalenberg. Nachdem die ersten Postkarten gedruckt sind, plant sie schon jetzt einen GV-Kalender in limitierter Auflage, der zum Ende des Jahres herausgegeben werden könnte.

Wer die neue Postkarte von der Erft in die Welt verschickten möchte: Sie ist ab Samstag zum Preis von einem Euro in der Geschäftsstelle des Verkehrsvereins im First-Reisebüro am Markt 14 erhältlich. Dort gibt es auch weitere Informationen - etwa zum Ian-Hamilton-Finlay-Park, für den sich der Verkehrsverein ganz besonders einsetzt. Neuerdings auch gemeinsam mit Ex-Bürgermeisterin Ursula Kwasny.

Die ehemalige Verwaltungschefin legt sich derzeit ins Zeug, um ehrenamtliche Helfer zu gewinnen, die bei der Park-Pflege zwischen Flutgraben und Mühlenkolk mit Hand anlegen wollen. "Es wäre schön, wenn wir kleinere Gruppen aus Grevenbroich finden würden, die dazu bereit sind, ein paar Stunden in der Woche Unkraut auszupfen." Größere Arbeiten im Finlay-Park übernehmen die Wirtschaftsbetriebe (WGV) mit ihren Maschinen. Doch für die Arbeit, die abseits der Wege per Hand erledigt werden muss, hat die Stadt kein Geld. "Dafür brauchen wir Freiwillige, die bereit sind, ein bisschen Freizeit zu opfern - damit der Park auch weiterhin proper aussieht", wirbt Kwasny.

Die ehemalige Bürgermeisterin ist bereit, auch selbst mit Unkraut zu jäten. Und: "Wenn sich freiwillige Helfer finden, backe ich denen gerne zur Stärkung auch einmal einen Kuchen", sagt sie. Wer Interesse hat, kann sich bei Walter Flöck unter Telefon 0172 2116202 melden.

(wilp)
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