Grevenbroich Werbering: H&M war ein Wunschkandidat für die City

Grevenbroich · Auf sehr unterschiedliche Reaktionen stößt die Ankündigung des internationalen Immobilienkonzerns "Peker-Holding", möglicherweise als Investor für einen Neubau des leerstehenden ehemaligen Gauls-Geschäftshauses an der Ecke Königstraße/Synagogenplatz zur Verfügung zu stehen. Die Auffassung, dass politische Konzepte allein keine Leerstände beheben könnten, sei bei Rat und Verwaltung Konsens, erklärte Vorsitzende Martina Suermann jetzt in einer Stellungnahme der Fraktion "Mein Grevenbroich". Deshalb habe die Stadt das Unternehmen Cima mit dem Citymanagement beauftragt. "Leider sind deren Aktivitäten in puncto Leerstandsbeseitigung in der Innenstadt bisher ganz offensichtlich nicht von dem gewünschten Erfolg gekrönt", sagt Suermann, die daran erinnert, dass ihre Fraktion seit langem schon temporäre Vermietungen in leerstehenden Geschäftsimmobilien fordere. Und die Ablehnung von H&M sei - anders als von Peker dargestellt - im übrigen geschehen, weil das unternehmerische Konzept für Grevenbroich nicht gepasst habe, meint Suermann.

Auf sehr unterschiedliche Reaktionen stößt die Ankündigung des internationalen Immobilienkonzerns "Peker-Holding", möglicherweise als Investor für einen Neubau des leerstehenden ehemaligen Gauls-Geschäftshauses an der Ecke Königstraße/Synagogenplatz zur Verfügung zu stehen. Die Auffassung, dass politische Konzepte allein keine Leerstände beheben könnten, sei bei Rat und Verwaltung Konsens, erklärte Vorsitzende Martina Suermann jetzt in einer Stellungnahme der Fraktion "Mein Grevenbroich". Deshalb habe die Stadt das Unternehmen Cima mit dem Citymanagement beauftragt. "Leider sind deren Aktivitäten in puncto Leerstandsbeseitigung in der Innenstadt bisher ganz offensichtlich nicht von dem gewünschten Erfolg gekrönt", sagt Suermann, die daran erinnert, dass ihre Fraktion seit langem schon temporäre Vermietungen in leerstehenden Geschäftsimmobilien fordere. Und die Ablehnung von H&M sei - anders als von Peker dargestellt - im übrigen geschehen, weil das unternehmerische Konzept für Grevenbroich nicht gepasst habe, meint Suermann.

Darauf verweist auch Werbering-Vorsitzender Heiner Schnorrenberg: "Niemand von uns hat H&M abgelehnt. Im Gegenteil: Dem Grevenbroicher Handel ist jeder Geschäftsbetreiber willkommen", sagt er. H&M sei sogar ein Wunschkandidat des Werberings gewesen, weil sich das Unternehmen wie ein Magnet auf die Fußgängerzone ausgewirkt hätte: "Es wäre eine Bereicherung gewesen", sagt Schnorrenberg. Eine Ansiedlung in der Coens-Galerie habe sich aber nicht realisieren lassen, bedauert der Werbering-Chef. Ziel müsse es weiterhin sein, neue und attraktive Akteure für die Innenstadt zu gewinnen - "auch um Abwanderungen zu verhindern".

(gt/wilp)
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