Die historische Dampflok ist ein Blickfang, der auch Reisende vom Bahnhof in die Ausstellung locken soll. Sie erinnert an Kinder undJugendliche, die während der NS-Zeit deportiert und ermordet wurden.

Die Ausstellung zeichnet Einzelschicksale von Opfern und Tätern nach – so sollen vor allem Jugendliche einen neuen Zugang zum Thema erhalten.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Landtagsvizepräsident Oliver Keymis haben die Ausstellung in Grevenbroich am Mittwoch eröffnet.

Auf Schautafeln mit vielen Fotos und kurzen Texten und mit einem Film zeigt sie die Geschichten vieler getöteter Kinder und Jugendlicher, die oft per Zug deportiert wurden.

Geöffnet ist die Ausstellung in Grevenbroich auch am Donnerstag noch von acht bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Freitag und Samstag macht der "Zug der Erinnerung" dann in Neuss Station.

Im Folgenden sehen Sie weitere Bilder aus der Ausstellung.

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