Die Spezialisierungen, mit denen die Krankenhäuser (und ihre Träger) vor Jahren begonnen haben, wurden damals heftig kritisiert: Bald werde es an Häusern mangeln, die die ganze Bandbreite anbieten könnten, hieß es damals. Das ist so gekommen - und heute sind viele Patienten froh darüber. Die Geburtshilfe wurde in Hilden zusammengefasst, die Gefäßchirurgie in Haan. In beide Häuser investiert der katholische Kplus-Verbund. In Hilden sind es 22 Millionen, in Haan 14 Millionen Euro. Ganz offensichtlich sind sich die Verantwortlichen sehr sicher, dass sich das Engagement an den beiden Standorten lohnt - in Zeiten, in denen Kliniken mehr denn je auf dem Prüfstand stehen, ist das eine Aussage.