Kronenberg-Fachforum Mittelständler treffen sich im Haaner Technologiepark

Haan · Die Suche nach einem adäquaten Standort zählt zu den wichtigsten Entscheidungen eines Unternehmens. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) im Kreis Mettmann widmete sich diesem Thema jetzt bei einem Fachforum in Haan.

 Von links: Jochen Siebel (Ingenieurplan Siebel), Alexandra Rath (BVMW), Ralf M. Kronenberg (Eduard Kronenberg GmbH), Dr. Bettina Warnecke (Bürgermeisterin Stadt Haan), Dirk Schäfer und Timm Roche (beide Anteon Immobilien) sowie Elmar Jünemann (Wirtschaftsförderung Stadt Haan).

Von links: Jochen Siebel (Ingenieurplan Siebel), Alexandra Rath (BVMW), Ralf M. Kronenberg (Eduard Kronenberg GmbH), Dr. Bettina Warnecke (Bürgermeisterin Stadt Haan), Dirk Schäfer und Timm Roche (beide Anteon Immobilien) sowie Elmar Jünemann (Wirtschaftsförderung Stadt Haan).

Foto: BVMW

Gastgeberin war die Firma Eduard Kronenberg, die in der jüngeren Vergangenheit selbst den Schritt wagte und mit dem Umzug der Firmenzentrale in den Technologiepark Haan vor die Tore der Landeshauptstadt Düsseldorf zog. Das von Alexandra Rath, Verbandsleitung BVMW Kreis Mettmann, organisierte Fachforum vertiefte praxisbezogene Fragestellungen: Wie lassen sich Engpässe im Personalbereich, in der Produktion und grundsätzliche Logistikprozesse mit Hilfe der richtigen Standortwahl harmonisieren und lösen?

Neben dem geschäftsführenden Gesellschafter Ralf M. Kronenberg gab auch der beim Neubau federführende Architekt Jochen Siebel interessante Einblicke in den Prozess des Neubaus des Stanz- und Kunststofftechnikunternehmens. "Wir freuen uns über die Ansiedlung so zukunftsweisender Unternehmen in Haan", sagte Bürgermeisterin Bettina Warnecke, die die Veranstaltung mit viel Interesse verfolgte und ein Grußwort an die anwesenden Unternehmer aus der Region richtete. Zurzeit durchlaufe der Satzungsbeschluss für den Technologiepark II die politischen Gremien. Damit könne hoffentlich schon bald die Erfolgsgeschichte des Technologiepark Haan fortgeschrieben werden, sagte Warnecke.

Der BVMW spricht im Rahmen seiner Verbändeallianz als "Stimme des Mittelstands" für mehr als 270.000 kleine und mittlere Unternehmen deutschlandweit, die rund 9 Millionen Arbeitnehmer beschäftigen. Über 300 BVMW-Geschäftsstellen im In- und Ausland setzen sich für die im Verband organisierten Unternehmer ein.

Schwerpunkte der Verbandsarbeit sind die Bildung von Netzwerken, die Organisation von Veranstaltungen und die politische Interessenvertretung. Zusammen mit seinen mehr als 40 angeschlossenen Fach- und Branchenverbänden ist der BVMW die größte freiwillig organisierte Kraft des deutschen Mittelstands. In Nordrhein-Westfalen ist der BVMW mit 40 Kreisgeschäftsstellen in den einzelnen Regionen präsent.

(arue)
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