Der Sportjournalist Julien findet sich nach einer rasanten Autofahrt unter Alkohol plötzlich in der Eingangshalle eines Hotels wieder, inmitten einer "geschlossenen Gesellschaft", bestehend aus einer esoterischen Magierin, einer resoluten Putzfrau, einer gestressten Managerin, eines arroganten Präsidenten und einer warmherzigen Nostalgikerin. Menschen, die im wirklichen Leben nie aufeinander getroffen wären, bilden nun einen gesellschaftlichen Mikrokosmos.

In diesem Hotel wird miteinander über das Leben debattiert. Oder ist es vielleicht gar kein Hotel, sondern eine Klinik für Unfallopfer? Die Doktoren, die immer wieder zu einer eiligen Visite vorbeischauen, wirken auf Julien wenig freundlich. Und dann kommt mit Laura ein neuer Gast an... In seinem Theaterstück "Hotel zu den zwei Welten" behandelt der französische Autor und Philosoph Eric-Emmanuel Schmitt die großen Menschheitsfragen mit Tiefgang, Humor und Poesie. Es geht ums Leben - um nicht mehr und nicht weniger.

Weitere Termine von Aufführungen des Ensembles "Spielwut" sind am 17. April, 18 Uhr, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, Wuppertal; 20. Mai, 19.30 Uhr, Christengemeinschaft, Meckelstraße 2, Wuppertal. Am 21. Mai, 19.30 Uhr, ist das Ensemble zu Gast in der Freien Waldorfschule Gruiten, Prälat-Marschall-Straße 34.