Hilden/Haan 150 Künstler laden in 111 Ateliers ein

Hilden/Haan · Am Wochenende 16. und 17. April zeigen Maler, Grafiker und Fotografen ihre Werke.

 Auch Dutzende Hildener und Haaner Künstler zeigen ihre Tatorte im Neanderland und öffnen ihre Ateliers. Zutritt ist ausdrücklich erwünscht. Im Bild zu sehen ist das aktuelle Veranstaltungsplakat.

Auch Dutzende Hildener und Haaner Künstler zeigen ihre Tatorte im Neanderland und öffnen ihre Ateliers. Zutritt ist ausdrücklich erwünscht. Im Bild zu sehen ist das aktuelle Veranstaltungsplakat.

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"Jede Art von Kunst ist gut, außer der, die langweilig ist" - das soll der französische Philosoph Voltaire mal gesagt haben. Ganz und gar nicht langweilig wollen sich die rund 150 Künstler präsentieren, die am übernächsten Wochenende in den zehn Städten des Kreises Mettmann ihre Ateliers öffnen. Der Kreis Mettmann präsentiert am Samstag, 16. und Sonntag 17. April die "Neanderland-Tatorte", die früher "Offene Ateliers" hießen und eigentlich schon im Jahr 2005 gestartet sind. "Tatorte" klingt aber irgendwie spannender und das Wort Neanderland ist beim Kreis auch schwer in Mode gekommen. 111 solcher Tatorte gibt es, gemeint sind die Ateliers von Künstlern, die sich auf Besuch von möglichst vielen Gästen freuen.

Natürlich sind die großen Häuser dabei wie das Kunsthaus in Erkrath oder das Haus Hildener Künstler H6. "Es sind aber auch viele Künstler dabei, die in ihr kleines Atelier oder auch mal in ihr eigenes Wohnzimmer einladen", sagt Barbara Bußkamp, Kulturreferentin des Kreises. Sie hat gemeinsam mit ihren Mitarbeitern einen Flyer und Plakate erstellt.

Anhand des Flyers kann man sich nach Städten sortiert die Künstler heraussuchen, bei denen man am Wochenende eventuell vorbeischauen möchte. Neben Namen und Adresse erfährt man auch, ob in den Ateliers Malerei, Grafik oder Fotografie entsteht und angeboten wird. Bei den Künstlern hat der Kreis keine Auswahl getroffen, mit im Programm ist eigentlich jeder, der sich rechtzeitig angemeldet hat. Geöffnet sind die Ateliers am Samstag, 16. April, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Wer sich sein Programm zurecht legen möchte, kann auch im Internet unter www.neanderland-tatorte.de nachsehen - mit weiterführenden Links auf die Homepages der Künstler. Wie viele Gäste kommen? "Es hat schon 200 Besucher in einem Atelier gegeben", sagt Bußkamp.

In Hilden freuen sich auf Besucher: Desiree Astor, Ralph Gellwitzki, Susanne Wittelsbürger (Südstraße 14). Henriette Astor, Kirsten C. Graf, Jan Michaelis, Judith Michaelis, Friedel W. Warhus (Hofstraße 6). Ursi Busch (Buchenweg 52). Gerd Clemens, Karin Finke, Helga Gührer, Ingetraut D. Stein (Forststraße 90). Silvia Freund-Herku, Hans Gerhards, Monika Gerhards, Barbara Hammele (Henkenheide 32). Claudia Godec (Heiligenstraße 6). Ingrid Gutzschebauch (Röntgenstraße 32). Anja Hannig (Südstraße 17). Margret Häuseler (Walder Straße 5). Karin Machan, Hildegard Skirde (Hofstraße 6). Isa Oberschür (Elberfelder Straße 130). Petra Ostermann (Niedenstraße 137). Rafael Siganschin, Peter Weisner (Forststraße 73). Jürgen Stäudtner (Ellerstraße 101). Ute Voets (Marktstraße 8). Jutta Wagner (Druckerweg 6).

In Haan sind dabei: Wolfgang Dillenberg (Bachstraße 2c). Barbara Ertl-Beddig (Lindenweg 7). Wolf de Haan (Düsseldorfer Straße 10-12). Gregor Hellmann (Diekermühlen Straße 6). Alfred Kruchen (Dürerstraße 65). Heike Lambertz (Thunbuschstraße 8). Uta Majmudar (Mozartstraße 27). Ursula Meyer (Am Weinberg 1). Annette Palder (Am Grunderfeld 2). Peter Püschel (Zwengenberger Straße 42). Katharina Schafarschik (Bahnstraße 16). Sabine Marie Schilling (Breslauer Straße 8). Güdny Schneider-Mombaur (Düsseldorfer Straße 10-12).

(RP)
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