Hilden Ärzte können Pony "Calypso" helfen

Hilden · Spender haben das Geld für die enorm teuere Behandlung (geschätzt 2000 Euro) aufgebracht.

 Reittherapeutin Steffi Frings führt Ponny "Calypso" mit Luisa im Sattel.

Reittherapeutin Steffi Frings führt Ponny "Calypso" mit Luisa im Sattel.

Foto: Olaf Staschik

Bodo Seume, Geschäftsführer der Freizeitgemeinschaft Behinderte und Nichtbehinderte hat eine gute Nachricht: "Wir können Pony Calypso helfen. Eine Therapie ist möglich, offen ist bislang noch, welche." Calypso und sein Pferdekumpel Arizona gehören seit vielen Jahren zum tierischen Team des Abenteuerspielplatzes an der Richard-Wagner-Straße. Der weiße Schimmel ist bei den Kindern besonders beliebt: weil er so geduldig, aber auch neugierig ist und zu den Kindern gleich eine Beziehung aufbaut. Calypso ist krank, hat Probleme mit dem Magen-Darmtrakt. "Wir haben alles probiert, nichts half", berichtet Reittherapeutin Steffi Frings.

Letzte Möglichkeit: eine komplexe Diagnostik und Therapie in der Pferdeklinik Leichlingen. Spender haben Geld für die enormen Behandlungskosten (geschätzt 2000 Euro) gegeben, darunter allein 1000 Euro die Sebastianer-Schützen aus Hilden. Dafür sagt Seume - auch im Namen aller Kinder vom Abenteuerspielplatz - ganz herzlich Danke. Calypso hat eine chronische Darmentzündung, steht jetzt fest. In der nächsten Woche soll mit der Klinik in Leichlingen geklärt werden, wie die Therapie aussehen soll.

(cis)
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