Verkehrsknoten Wie Hilden zu seinem Kreuz kam

Hilden · 1968 wurden A46 und A3 im Autobahnkreuz Hilden miteinander verbunden. Der Knotenpunkt machte die Stadt im ganzen Land bekannt. Aber warum wurde das Kreuz ausgerechnet bei Hilden gebaut?

 Das Autobahnkreuz Hilden aus der Luft aufgenommen. Gut zu erkennen ist die typische Kleeblatt-Form.

Das Autobahnkreuz Hilden aus der Luft aufgenommen. Gut zu erkennen ist die typische Kleeblatt-Form.

Foto: Hans Blossey

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde ursprünglich im Januar 2018 auf RP ONLINE veröffentlicht. Da er weiter aktuell ist, bieten wir ihn noch einmal zum Lesen an.

Fast 84 Millionen Fahrzeuge brausen pro Jahr über das Autobahnkreuz Hilden und machen es zu einem der meistbefahrenen Verkehrsknotenpunkte in NRW. In Teilen von Hilden ist - je nach Windrichtung - das Rauschen des Verkehrs deutlich zu hören. Für lärmgeplagte Bewohner ist das Kreuz ein Kreuz. Andererseits hat Hilden von dem Verkehrsknoten sehr profitiert - bis heute. Unternehmen schätzen die verkehrsgünstige Lage. Und durch die Verkehrsdurchsagen wurde Hilden im ganzen Land bekannt. 1968 wurde das Autobahnkreuz Hilden nach vier Jahren Bauzeit fertiggestellt. Wir erzählen, wie Hilden zu seinem Kreuz kam.