Hilden/Haan Betrüger geben sich als Polizisten aus

Hilden/Haan · In Hilden und Haan gab es in Hilden und Haan 32 Anrufe bei Senioren.

Die Kreispolizei warnt vor Betrügern, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgeben. Allein am späten Montagabend gab es in den Städten Hilden und Haan zu 32 (!) Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Zwei weibliche Stimmen gaben sich überwiegend bei Seniorinnen als Kommissarinnen aus und wollten - unter einem Vorwand - Informationen zu deren Vermögensverhältnissen und Wertgegenständen erhalten. In allen Fällen wurden die Angerufenen misstrauisch und beendeten die Gespräche, ohne den Aufforderungen der Anruferinnen Folge geleistet zu haben. Auch wenn in den vorliegenden Fällen die bekannte Masche der Trickbetrüger glücklicherweise nicht zu einem Erfolg führte, gibt die Polizei noch einmal Ratschläge zum richtigen Verhalten:

Am Telefon sollte nie über persönliche und finanzielle Verhältnisse gesprochen werden. Die Angerufenen sollten auflegen, wenn sie nicht sicher sind, wer anruft. Auch wenn der Anrufer nach persönlichen Daten und finanziellen Verhältnissen fragt - zum Beispiel, ob Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus aufbewahrt werden - sollte das Telefonat beendet werden. Das gilt auch, wenn der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben beziehungsweiseGeld zu überweisen - insbesondere ins Ausland. Ebenso, wenn der Angerufene unter Druck gesetzt oder dazu aufgefordert wird, zu einem Boten, der Geld und Wertsachen mitnehmen soll.

Wer glaubt, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, ruft die nächste Polizeidienststelle oder den Notruf 110 an.

(-dts)
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