Hilden CDU spricht über Angsträume am Bahnhof

Hilden · Um Problemlagen am Hildener Bahnhof aufzuzeigen, trafen sich am vergangenen Freitag Claudia Schlottmann und Frank Heidenreich von der CDU in der Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr (VRR).

 Für Bahnhof und Tunnel wünschen sich die Christdemokraten eine Kameraüberwachung.

Für Bahnhof und Tunnel wünschen sich die Christdemokraten eine Kameraüberwachung.

Foto: Staschik

Ein weiteres Problem stellen die Verantwortlichkeiten unterschiedlicher Ordnungsbehörden dar - an Bahnhöfen sind Bundes- und Landespolizei, Ordnungsamt und Sicherheitsdienste aktiv. Hier fordern beide Politiker mehr Transparenz.

Außerdem wünschen sie sich Aktionen gegen die Verschmutzung von Bahnhöfen. Müll, Graffiti und ungepflegte Bahnsteige verstärken das Gefühl von Unsicherheit, sagte Schlottmann: "Die Hemmschwelle, Straftaten zu begehen, ist gesunken." Deshalb "soll es Strafen geben, die weh tun, damit es bei Straftätern klick macht." Dem VRR entstanden im vergangenen Jahr Vandalismusschäden von über 40 Millionen Euro.

Einen großen Angstraum bilde auch der Tunnel unter den Gleisen des Hildener Bahnhofs. Und nach der Renovierung vor einigen Jahren sind Scheiben und Lichter jetzt bereits wieder kaputt.

(RP)
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