Hilden Dieser Sommer hat viel zu bieten

Hilden · Bereits zum neunten Mal findet der Hildener Kultursommer statt. Daneben locken Musik und Tanz, Ausstellungen und Workshops.

Der Hildener Kultursommer geht bereits ins neunte Jahr. "Die kleine Spielzeit zwischen den Theaterspielzeiten", beginnt aus Sicht von Kulturamtschefin Monika Doerr bereits am 19. Juni mit einer Aufführung der Neanderland Biennale in Hilden: Im QQTech (Fortstraße 73) wird das Live-Hörspiel "Aus dem Leben eines Taugenichts" nach Joseph von Eichendorff in einer Inszenierung der Gruppe Subbotnik aus Köln auf die Bühne gebracht. Der Eintritt kostet 10 Euro im Vorverkauf und 13 an der Abendklasse. (www.neanderland-biennale.de)

Der eigentliche Hildener Kultursommer beginnt im Juni und endet im September. Die viermonatige Veranstaltungsfolge umfasst zahlreiche Veranstaltungen, Workshops und Open-Airs für Alt und Jung. Als Eröffnung des darin enthaltenen klassischen "Hildener Sommers" (2. Juli bis 6. August) gastiert die bretonische Band "An Erminig". Das Finale gestaltet "Vlinder". Das Programm findet sich im Internet (www.hilden.de), auf Plakaten und Flyern.

Die Hildener Kinder-und Jugendkunstschule KuKuK bietet in den Sommerferien innerhalb des Hildener Sommers drei Mal Termine "Malen und Basteln" draußen auf dem alten Markt in Hilden an: Am (9., 23. und 30. Juli). Zu diesen Aktionen ist keine Anmeldung erforderlich.

Noch bis zum 27. Juni zeigt das Kulturamt eine Ausstellung mit Lithografien des tschechischen Künstlers Vladimir Suchanek im Rahmen der Ausstellungsbegegnung mit der Hildener Partnerstadt Nové Mesto. Die Ausstellung ist Dienstag, Mittwoch und Freitag von 16-18 Uhr, Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und Samstag von 11-15 Uhr geöffnet. Und: Alle ausgestellten Werke können gekauft werden.

Am 20. Juni feiert die Musikschule ihr Sommerfest mit 300 Jeki-Kindern (jedem Kind ein Instrument) auf dem Gelände "Holterhöfchen" von 13 bis 18 Uhr. Erzählt wird diesmal unter anderem eine szenisch-musikalische Geschichte: " Kofferweg! Eine Verwechslungskomödie" Spielmobil und Mitmachzirkus sind auch dabei.

"Wilhelm Fabry - Persönlichkeit, Wirken, Weltbild, Netzwerk, Patienten" heißt eine Ausstellung im Fabry-Museum (Benrather Straße 32a), die vom 19. Juni bis 15. Oktober gezeigt wird. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Die Ausstellung über den 1560 in Hilden geborenen Wundarzt wurde bereits im Fabry-Jahr 2010 konzipiert und gezeigt, soll jetzt aber Dauerausstellung werden, solange keine Wechselausstellung den Platz beansprucht. Gezeigt werden wichtige Stationen seines Lebens, seine Lehrer, seine Freunde und seine Korrespondenzpartner. Damit wird Besuchern nicht nur die spannende und ereignisreiche Zeit Fabrys gezeigt, sondern auch sein Umfeld.

(RP)
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