Hilden Hildener vermissen weiterhin durch den Streik nicht zugestellte Post

Hilden · Noch immer steht der Verdacht im Raum, dass etliche Postsendungen eben nicht "abgearbeitet" wurden, wie es ein Postsprecher vergangene Woche für Hilden und Haan versicherte. Tatsächlich hat sich die Lage offenbar ein wenig entspannt, aber einige Leser im Hildener Osten wundern sich, dass so wenig nachgeliefert wird. Gerade Zeitschriften fehlen. Hier zwei aktuelle Stimmen:

 In vier Wochen Poststreik sammelten sich Berge von Sendungen an. Die Post sagt, die Rückstände seien abgearbeitet.

In vier Wochen Poststreik sammelten sich Berge von Sendungen an. Die Post sagt, die Rückstände seien abgearbeitet.

Foto: Matzerath

Heimo Haupt: Im hinteren Teil des Dürerwegs wurde die Post während der gesamten (!) Streikzeit (vier Wochen) nicht ausgetragen. Nach Streikende erhielten wir circa acht Sendungen nachgeliefert. Darunter keinerlei Fachzeitschriften, Broschüren und so weiter. Das war alles. Da wir häufig vier bis sechs Sendungen täglich erhalten, lässt sich leicht ausrechnen, wie viel Post hätte nachträglich zugestellt werden müssen. Nimmt man durchschnittlich nur drei Sendungen pro Tag an, hätten es circa 60 Druckerzeugnisse sein müssen. Wo also lagern die bisher verschwundenen 50 Schriftstücke? Und: Werden wir diese jemals zu Gesicht bekommen?

Leserkommentar des Users LieschenM: Tja, und so kommt nach und nach die Wahrheit heraus! Für die Kunden ist das wahrlich keinerlei Dienstleistung! Klasse auch! Erst mal vier Wochen streiken und dann in den Urlaub gehen. Ja, ja der Urlaub war ja geplant. Mein Gott, was ist die Post für ein Dienstleistungsunternehmen!

(gök)
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