Um auf die bestehenden Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen aufmerksam zu machen, findet in der darauffolgenden Woche am 18. März der zehnte "Equal Pay Day" statt. Dieser markiert symbolisch den Zeitraum, den Frauen über das Jahresende hinaus arbeiten müssen, um auf das Vorjahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen. Rund um die beiden Termine lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hilden, Monika Ortmanns, zusammen mit der Volkshochschule Hilden-Haan, dem Familienbüro Stellwerk und den Internationalen Frauen zu sieben Veranstaltungen ein. Auf dem Programm stehen eine Lesung, drei Vorträge, ein Kleinkunst-Abend, ein Ausflug ins Dortmunder U und zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch. Die städtische Gleichstellungsstelle und das Familienbüro Stellwerk informieren beispielsweise am Donnerstag, 16. März, über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Was ist zu tun, wenn das Kind krank ist? Welche Rechte und Pflichten haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer?

Über "Feminismus, Sexismus und Emanzipation in Frankreich" referiert die gebürtige Französin und bundesweit bekannte Vortragskünstlerin Suzanne Bohn am Samstag, 11. März, beim Frühstückbrunch der Internationalen Frauen. "Das Veranstaltungsangebot ist sorgfältig ausgewählt, informativ und unterhaltsam", verspricht Monika Ortmanns.