Kreis Mettmann Kreis: Einkommen um 2,6 Prozent gestiegen

Kreis Mettmann · Die privaten Haushalte im Kreis haben mehr Geld zur Verfügung. Im Schnitt lag das verfügbare Einkommen im Jahr 2014 je Einwohner bei 24.519 Euro. Das sind rund 600 Euro mehr als im Jahr 2013. Zum Vergleich: In Nordrhein-Westfalen sind es 21.207 Euro je Einwohner. Das hat Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitgeteilt.

Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme, die den privaten Haushalten nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht.

In Hilden stand Einwohnern durchschnittlich ein Einkommen von 23.527 Euro zur Verfügung. Ein Plus von 739 Euro. Die Stadt landet damit auf Platz 77 von 396 der NRW-Rangliste. Platz 1 (Blomberg an der Lippe, Pro-Kopf-Einkommen von 40.929 Euro) stellt dabei den höchsten NRW-Wert dar, Platz 396 ( Kranenburg im Kreis Kleve, Pro-Kopf-Einkommen von 15.233 Euro) den niedrigsten NRW-Wert.

Die Haaner verfügen im Kreis über das höchste verfügbare Einkommen, nämlich im Schnitt über 31.305 Euro. Das ist im Vergleich zu 2013 ein Zuwachs von drei Prozent. Damit liegt Haan wie in den Jahren zuvor auf Platz 8 im NRW-Vergleich.

In Langenfeld waren es 24.206 Euro und somit 623 Euro mehr als im Jahr zuvor (Platz 58).

Die Einwohner von Erkrath liegen bei 25.876 im Durchschnitt. Das sind 601 Euro mehr und Platz 32 der Rangliste. In Heiligenhaus liegt das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen bei 23.494 Euro, zwei Prozent mehr als 2013 (Platz 78).

Das niedrigste Einkommen im Kreis steht den Monheimern zur Verfügung. Sie kamen 2014 auf 20.471 Euro pro Kopf und liegen damit abgeschlagen auf Platz 268 im NRW-Vergleich. Dennoch verzeichneten sie ein Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013 - da waren es im Schnitt 484 Euro weniger.

Auch in Velbert ist das verfügbare Einkommen vergleichsweise niedrig. Es liegt bei 21.910 Euro pro Einwohner. Platz 166. Ratingen wiederum schafft es mit durchschnittlich 27.693 Euro auf Platz 21. Das sind 2,5 Prozent mehr als 2013.

Die Einwohner von Mettmann haben durchschnittlich 23.911 Euro zur Verfügung. Das sind zwei Prozent mehr als 2013. Damit liegen sie auf Platz 65.

Weniger haben die Wülfrather. 22.442 Euro im Durchschnitt, das Einkommen ist aber mit 3,3 Prozent stärker gestiegen. Das reicht für Platz 127 im NRW-Vergleich.

(tak)
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