Kommentar Miteinander von Alt und Jung fördern

Mehr als 13 000 Hildener sind 65 Jahre und älter, etwa 3400 sogar bereits über 80 Jahre alt. Die meisten wollen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben, hat eine Untersuchung ergeben.

Doch dann brauchen Ältere ab und zu Unterstützung im Alltag. In solchen Fällen kümmern sich meist Familienangehörige. Doch es gibt immer mehr Ältere, die keine Familienangehörigen mehr in der Nähe haben. Diese "Versorgungslücke" soll die "Taschengeldbörse" schließen. Der Stadtrat hat 3000 Euro als Starthilfe zur Verfügung gestellt. Das war gut und richtig. Die Erfahrungen aus Solingen (dort gibt es eine Taschengeldbörse bereits seit vier Jahren) sind sehr ermutigend und positiv - auch weil die Börse die Begegnung von Alt und Jung fördert und vor allem auch das Verständnis füreinander. cis

(RP)
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