Hilden Notfallseelsorger bereiten sich auf den Einsatz vor

Hilden · Insgesamt 19 zukünftige ehrenamtliche Notfallseelsorger haben ihre Ausbildung in Mettmann begonnen. Sie umfasst 120 Stunden in einem dreiviertel Jahr. Im Unterricht erhalten sie Kenntnisse, was Menschen in Extremsituationen hilft. Auch ein Praktikum im Rettungswagen gehört dazu. Ab Januar 2018 werden alle in ihren ersten Einsatz starten, bei dem sie von erfahrenen Kollegen begleitet werden.

Im Juli 2016 hatten sich die evangelischen Kirchenkreise Düsseldorf-Mettmann, Niederberg, Leverkusen und das katholische Kreisdekanat Mettmann zusammengeschlossen und die Notfallseelsorge neu organisiert, um an 365 Tagen 24 Stunden lang für einen Einsatz bereit zu stehen. Dabei arbeiten sie eng mit den Maltesern zusammen. Inzwischen ist dies neben rund 60 hauptamtlichen und 25 ehrenamtlichen Notfallseelsorgern die zweite Gruppe der Ehrenamtlichen. "Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Suche nach Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich in der Notfallseelsorge zu engagieren, so erfolgreich war.", so Jürgen Draht. Guido Boes erklärt: "Ich bewundere, dass sich immer wieder Menschen finden, die ehrenamtlich eine schwierige Aufgabe wie die Notfallseelsorge übernehmen." Beide koordinieren die Notfallseelsorge.

(RP)
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