Hilden/Haan Polizei verstärkt Drogen- und Alkoholkontrollen

Hilden/Haan · Die Kreispolizei Mettmann weist darauf hin, dass sie insbesondere zum bevorstehenden Jahreswechsel verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführt. Sie werde versuchen, "unvernünftige Fahrzeugführer rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen", heißt es in einer Pressemitteilung.

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Foto: Berns, Lothar

Ertappte Alkohol- und Drogensünder müssten mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Hohe Geldbußen, Fahrverbote und Punkte in Flensburg in leichteren Fällen sowie der Verlust des Führerscheins, hohe Geld- oder sogar Freiheitsstrafen in schlimmeren Fällen seien "ein denkbar schlechter Einstieg in das neue Jahr". Die Polizei appelliere darum an alle Verkehrsteilnehmer, nach Silvesterfeiern Bus, Bahn, Taxen oder Mietwagen zu nutzen. "Gleiches gilt nach durchzechter Nacht am folgenden Morgen, denn der oft unterschätzte Restalkohol birgt gleiche Gefahren und Konsequenzen im Straßenverkehr", warnt die Behörde.

Tatsächlich kam es auch an den vergangenen Weihnachtsfeiertagen und dem zurückliegenden Wochenende wieder zu Alkohol- und Drogenfahrten. Die Polizei stellte Führerscheine sicher und erstattete Anzeigen. So nahmen Beamte am Sonntag in Langenfeld den 25-jährigen Fahrer eines VW Polo mit 1,1 Promille fest. Er hatte außerdem Amphetamine und Kokain konsumiert. In Velbert fiel am Sonntag der 19-jährige Fahrer eines Audi auf. Er hatte Cannabis geraucht.

(arue)
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