Hilden Schilder-Check tut NotWo müssen Schilder hin?

Düsseldorf · Es ist tatsächlich manchmal zum Haare raufen, in einer unbekannten Ecke der Stadt mit dem Auto unterwegs und dann diese Schilderflut. Gerade beim kurzen schnellen Blick sind ganze Schilder-Geschichten wie beispielsweise an der Hagelkreuzstraße für Orts-Unkundige schwer zu verarbeiten. Natürlich ist es richtig, dass die Verwaltung Anregungen ihrer Bürger ernst nimmt und dort das Miteinander durch Verbotsschilder regelt, wo der Appell auf Rücksicht wenig fruchtet. Ein gutes und sinnvolles Beispiel ist die Situation am Elbsee, wenn dort selbst die Spielstraßen zum Parken genutzt werden, weil Uneinsichtige keinen Meter laufen wollen. Doch in größeren Abständen sollte die Verwaltungsmannschaft einen „Schilder-Check“ machen und prüfen, ob wirklich noch alle Zeichen Sinn machen.

Hilden (pc) Über Sinn und Notwendigkeit einiger Verkehrsschilder mag man geteilter Meinung sein – und sehr viele von ihnen sind sicher notwendig. Doch sind Ihnen, liebe Leser, weitere Verkehrszeichen aufgefallen, die mehr Verwirrung stiften, anstatt klare Anweisungen zu geben? Wo gehören Ihrer Meinung nach Schilder abgebaut? An welchen Stellen sehen sie noch Regelungsbedarf?

Ihre Beispiele und Vorschläge schicken Sie bitte an die Redaktion Hilden, Robert-Gies-Straße 17, per Fax 02103 959129 oder per E-mail an redaktion.hilden@rheinische-post.de.

(RP)
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