Hilden/Benrath Schönenkamp/Forststraße: Düsseldorf baut Kreuzung um
Hilden/Benrath · Pendler der an der Düsseldorfer Forststraße ansässigen Unternehmen werden fluchen. Sechs Wochen lang - zwischen Freitag, 14. August, und wahrscheinlich dem 20. September werden sie nicht die Autobahn-Auf- und Abfahrt "Benrath/Hilden" auf und von der A 59 Richtung Dreieck Düsseldorf-Süd nehmen können.
Grund sind umfangreiche Umbauarbeiten an der Kreuzung Forststraße/Am Schönenkamp. Weil dies ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist, soll dort nur an den Wochenenden zwischen diesen beiden Daten mit Sperrungen gearbeitet werden. Los geht es am kommenden Samstag um 6 Uhr in der Frühe; aufgehoben werden soll die Sperrung am Sonntag, 16. August, um 20 Uhr. Die Wochenenden darauf soll je nach Bedarf zwischen Freitagabend (20 Uhr) und Sonntagabend (20 Uhr) die Kreuzung dicht gemacht werden, damit die Umbauarbeiten in diesem Zeitfenster zügig über die Bühne gehen können.
Hintergrund der Arbeiten ist das Beseitigen eines Unfallschwerpunktes. Zuletzt hatte es häufiger an der Kreuzung gekracht. Mit dem Umbau bekommen die Linksabbieger aus Richtung Forststraße eine separate Fahrspur, bislang teilen sie sich eine mit dem Geradeausverkehr. Da für die Maßnahme die gesamte Kreuzung etwas erhöht wird, damit Regenwasser besser abfließen kann - wird zudem in beiden Richtungen die Straße Am Schönenkamp über eine Länge von 150 Meter die Fahrbahndecke - leicht abfallend - neu gemacht, damit es keinen Rampeneffekt in der Kreuzung gebe, sagte ein Mitarbeiter des Amtes für Verkehrsmanagement in Düsseldorf. Einen neuen Straßenbelag gibt es auch für die Auf- und Abfahrt. In Richtung Hilden bekommt die Straße Am Schönenkamp zudem auf einer Länge von 1000 Metern neue Leitplanken (bis Höhe Wanderparkplatz).
Während der Sperrungen an den Wochenenden fährt die Linie 785 eine 4,4 Kilometer lange Umleitung. In Richtung Langenfeld ab Haltestelle "Altenbrückstraße, in Richtung Heinrich-Heine-Allee ab "Im Hülsefeld". Die Haltestellen "Hassels Kirche", "Dirschauer Weg", "Hoxbach" und "Hülsen" werden dann jeweils verlegt. Aushänge an den betroffenen Haltestellen und Durchsagen in den Bussen informieren laut Rheinbahn die Kunden.
