Kreis Mettmann Sechzehn Fahrer waren am Osterwochenende zu schnell

Kreis Mettmann · Am Ostersamstag, 19. April, haben Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde gezielt geblitzt - etliche Fahrer aus dem Kreis waren zu schnell. In der Straße Im Hefel in Velbert waren zum Beispiel zwölf Fahrer deutlich zu schnell unterwegs.

 Die Polizei hat sich am Wochenende an Stellen im Kreis Mettmann aufgestellt, die ihr immer wieder von Anwohnern genannt worden waren.

Die Polizei hat sich am Wochenende an Stellen im Kreis Mettmann aufgestellt, die ihr immer wieder von Anwohnern genannt worden waren.

Foto: ola

Dort beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. Im Vorfeld hatte es zahlreiche Bürgerbeschwerden wegen "Raserei" und Lärm von Motorradfahrern an der Stelle gegeben. Das teilt die Polizei Mettmann mit.

Sechs Temposünder wurden verwarnt, sechs andere erhielten Anzeigen. In zwei Fällen gab es ein Fahrverbot von jeweils einem Monat. Schnellster Verkehrsteilnehmer war dort ein 39-jähriger Motorradfahrer aus Essen mit 97 km/h. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeldvon 160 Euro, drei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat. Außerdem erhalten drei Fahrer Anzeigen wegen technischer Mängel an ihren Motorrädern.

Am Samstagabend wurde am Südring in Mettmann geblitzt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 70 km/h. Es gab vier Geschwindigkeitsverstöße. Ein Fahrer erhielt ein Verwarngeld, die anderen drei wurden wegen Ordnungswidrigkeiten angezeigt. Schnellster war dort ein 20-jähriger Erkrather, der mit einer Geschwindigkeit von 149 km/h gemessen wurde. Ihn erwarten jetzt ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, vier Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von drei Monaten. "Da der Raser sich noch in der Probezeit befand, wird er um eine Verlängerung dieser und um eine kostenpflichtigen Nachschulung nicht herumkommen", so ein Polizeisprecher.

(ilpl)
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