Stadt hat zwei Möglichkeiten

Hilden kann entweder den Plan verabschieden und einer Klage des Erzbistums vor dem Verwaltungsgericht entgegen sehen, die dann gewiss kommt. Oder aber die Stadt nimmt die Bekenntnisschulen aus ihrer Planung heraus und lässt deren Zügigkeit offen für alle, die dort eben hinwollen.

Die Mitglieder des Arbeitskreises sollten es nicht versäumen, die Arbeit des externen Beraters und Moderators in der Sache zu hinterfragen: Hat er genügend über die rechtlichen Hintergründe informiert? Wäre das seine Aufgabe gewesen und wie viel hat er den Steuerzahler gekostet? Dass die Verwaltung mit seiner Hilfe ihren Plan "durchboxen" wollte, ist angesichts des großen Aufwands, den sie betrieben hat, nicht wahrscheinlich. Wichtig zu wissen: Das Schreiben des Erzbistums traf erst am Tag der Ausschuss-Sitzung ein. gök

(RP)
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