Unwetterwarnung wegen "Friederike" Hilden ist auf den Sturm vorbereitet

Hilden · Seit den Morgenstunden zieht das Sturmtief "Friederike" über Nordrhein-Westfalen hinweg. Die Stadt Hilden sieht sich für das Unwetter gerüstet.

 Hilden bereitet sich auf Friederike vor.

Hilden bereitet sich auf Friederike vor.

Foto: dpa, dpa

Feuerwehr

Die hauptamtliche Wache hat sich personell verstärkt, sagt Leiter Hans-Peter Kremer. Die Freiwillige Feuerwehr ist in Bereitschaft.

Schulen

Viele Schulen wie die Marie-Colinet-Sekundarschule, die Theresienschule, das Berufskolleg Hilden oder das Bonhoeffer-Gymnasium haben die Schüler wieder nach Hause geschickt. Unterricht findet nur im städtischen Helmholtz-Gymnasium statt. "Die Kinder bleiben so lange in der Schule, bis sie wieder sicher nach Hause kommen", verspricht Leiterin Barbara Krieger.

Städtische Kindergärten

"Die Eltern entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Kitas bringen", sagt Ulrich Brakemeier, Leiter des Amts für Schule, Jugend und Sport: "Die Kinder werden in den Kitas so lange betreut, bis sie von ihren Eltern abgeholt werden — auch wenn das über die üblichen Öffnungszeiten hinausgeht."

Offene Ganztagsschulen

"Die Stadt Hilden stellt sicher, dass unsere OGS so lange geöffnet sind, bis alle Eltern ihre Kinder abgeholt haben", sichert Brakemeier zu: "Wir werden kein Kind alleine nach Haus schicken."

Stadtwald

Förster Dennis Anders hat gerade alle seine fünf Mitarbeiter aus dem Wald geholt. "Jeder sollte die Warnung des Deutschen Wetterdienstes ernst nehmen", betont er: "Der Wald wird nicht gesperrt. Jeder muss auf sich selber aufpassen."

(cis)
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