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Ehrenamt Frauenunion beschenkt Bewohnerinnen des Frauenhauses

Hilden · Frederike Stashik, seit kurzem Leiterin des Frauenhauses Kreis Mettmann, wurde gestern von Vertreterinnen der Frauenunion Hilden empfangen. In einer vertrauten Kaffeerunde überreichten ihr Ursula Greve-Tegeler, Claudia Schlottmann, Doris Vaassen und Renate Beaujon kleine Weihnachtsgeschenke für die Bewohnerinnen des Frauenhauses. Die CDU Frauenvereinigung Hilden spendet nun schon zum 28. Mal für das Frauenhaus. Ursula Greve-Tegeler, seit 1983 Leiterin der Union, hat die Einrichtung schon von der ersten Stunde an mit viel Leidenschaft gefördert und unterstützt.

 Spenden für das Frauenhaus: Claudia Schlottmann, Frederike Stashik (Leiterin Frauenhaus), Renate Beaujean, Doris Vaasen ,Ursula Greve Tegeler.

Spenden für das Frauenhaus: Claudia Schlottmann, Frederike Stashik (Leiterin Frauenhaus), Renate Beaujean, Doris Vaasen ,Ursula Greve Tegeler.

Foto: Staschik

Frederike Stashik, seit kurzem Leiterin des Frauenhauses Kreis Mettmann, wurde gestern von Vertreterinnen der Frauenunion Hilden empfangen. In einer vertrauten Kaffeerunde überreichten ihr Ursula Greve-Tegeler, Claudia Schlottmann, Doris Vaassen und Renate Beaujon kleine Weihnachtsgeschenke für die Bewohnerinnen des Frauenhauses. Die CDU Frauenvereinigung Hilden spendet nun schon zum 28. Mal für das Frauenhaus. Ursula Greve-Tegeler, seit 1983 Leiterin der Union, hat die Einrichtung schon von der ersten Stunde an mit viel Leidenschaft gefördert und unterstützt.

Die Bewohnerinnen des Frauenhauses konnten sich zu Weihnachten etwas wünschen. Besonders gefragt waren Kleidung und Spielzeuge für die Kinder.

Derzeit befinden sich acht Frauen mit sieben Kindern in der Obhut der Einrichtung. In diesem Jahr waren es insgesamt 32 Frauen und 31 Kinder. Die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Das liegt daran, dass die Frauen sechs Monate und länger bleiben, während es in der Vergangenheit nur drei bis sechs Monate waren. "Das Ausmaß an Unterstützung, die die Frauen benötigen, hat sich verändert", begründet Stashik dies. Zu ihrer Erleichterung nehmen immer mehr Frauen die verschiedenen Hilfsangebote wahr. Während sich2014 etwa 400 Frauen aller Altersgruppen an die Interventionsstelle wendeten, sind es in diesem Jahr bereits rund 600 Frauen. Die Zahlen lassen aber auch vermuten, dass die häusliche Gewalt zunimmt. Die Frauen werden sowohl physisch als auch psychisch misshandelt. "Für die Hilfesuchenden ist es ein schwerer Schritt, ihre Geschichte jemandem anzuvertrauen und ihre Partner zu verlassen" , sagt Stashik. Etwa zwei Drittel von ihnen schaffen mit der Unterstützung des Frauenhauses den Neustart. Kontakt: anonyme Beratung unter 02104 1419221. www.frauen-info-netz.de

Isabella Plutta

(RP)
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