Bewertet Haaner Fahrrad-Club zieht nach erster Saison Bilanz

Hilden · Mit 31 Touren, 188 Teilnehmern und insgesamt zurückgelegten 8000 Kilometern ist die erste aktive Vollsaison des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs in Haan zu Ende gegangen. Das gab der Vorstand der Ortsgruppe beim ersten Radlertreff in den Friedrichstuben bekannt. Der Radlertreff soll nun in den kalten Wintermonaten die Zeit bis zur nächsten Toursaison überbrücken. Im März soll es dann wieder los gehen mit den großen Radtouren entlang der Düssel, durch das Ittertal, durch das Ruhrgebiet und über die Korkenziehertrasse oder die Balkantrasse. Die Situation in Haan beschreibt der Vorsitzende Reinhard Groß als schwierig: "Radfahrer und Fußgänger werden an einigen Stellen in Haan durch die Verkehrssituation diskriminiert." Besserungen für die Zweiradfahrer sind ebenfalls nur sehr schwer durchzusetzen. Groß führt als Beispiel den geplanten Schutzstreifen für Radfahrer auf der Bahnhofstraße an. Nachdem der zuständige Verkehrsausschuss einstimmig einen Radweg dort beschloss, sammelten die Händler Unterschriften dagegen. Groß findet die Fragestellung der Unterschriftenaktion allerdings tendenziös, schließlich lautete die Frage, ob die Bürger dafür seien Parkplätze abzuschaffen. Dabei könne von Parkplatzmangel indes keine Rede sein, so Groß, die Luisenstraße und die Böttingerstraße böten genügend Abstellplätze,die auch erhalten blieben. Inzwischen hat der Haupt- und Finanzausschuss den Schutzstreifen abgelehnt; die endgültige Entscheidung trifft nächsten Dienstag der Stadtrat.

Mit 31 Touren, 188 Teilnehmern und insgesamt zurückgelegten 8000 Kilometern ist die erste aktive Vollsaison des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs in Haan zu Ende gegangen. Das gab der Vorstand der Ortsgruppe beim ersten Radlertreff in den Friedrichstuben bekannt. Der Radlertreff soll nun in den kalten Wintermonaten die Zeit bis zur nächsten Toursaison überbrücken. Im März soll es dann wieder los gehen mit den großen Radtouren entlang der Düssel, durch das Ittertal, durch das Ruhrgebiet und über die Korkenziehertrasse oder die Balkantrasse. Die Situation in Haan beschreibt der Vorsitzende Reinhard Groß als schwierig: "Radfahrer und Fußgänger werden an einigen Stellen in Haan durch die Verkehrssituation diskriminiert." Besserungen für die Zweiradfahrer sind ebenfalls nur sehr schwer durchzusetzen. Groß führt als Beispiel den geplanten Schutzstreifen für Radfahrer auf der Bahnhofstraße an. Nachdem der zuständige Verkehrsausschuss einstimmig einen Radweg dort beschloss, sammelten die Händler Unterschriften dagegen. Groß findet die Fragestellung der Unterschriftenaktion allerdings tendenziös, schließlich lautete die Frage, ob die Bürger dafür seien Parkplätze abzuschaffen. Dabei könne von Parkplatzmangel indes keine Rede sein, so Groß, die Luisenstraße und die Böttingerstraße böten genügend Abstellplätze,die auch erhalten blieben. Inzwischen hat der Haupt- und Finanzausschuss den Schutzstreifen abgelehnt; die endgültige Entscheidung trifft nächsten Dienstag der Stadtrat.

Neben der Haaner Verkehrssituation war aber auch der aktuelle "ADFC Fahrradklima Test 2016" Thema. Haan wird im Klimatest das erste Mal aufgeführt, weil die Ortsgruppe schon über 120 Fragebögen sammeln konnte, 50 sind Minimum, um teilnehmen zu können. Die Mindestanzahl wurde in der Vergangenheit nie erreicht. Für Haaner Radfahrer gehts also aufwärts

(rads)
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