Wintersporttage Special Olympics Nrw Lebenshilfe stellt in der Skihalle Neuss ein starkes Team

Hilden · Fünfmal Gold, dreimal Silber, und dreimal Bronze - Die Lebenshilfe Kreis Mettmann konnte wieder eine starke Mannschaft bei den Wintersport-Anerkennungswettbewerben von Special Olympics NRW in der Skihalle Neuss stellen. Das freute Jakob Dreesmann, Leiter der Lebenshilfe-Sportabteilung im Kreis Mettmann, besonders, der wegen anderer Verpflichtungen diesmal nicht dabei sein konnte.

 Bei den Special Olympics Qualifizierungswettbewerben in der Skihalle Neuss errangen die 14 Sportler der Lebenshilfe wieder reichlich Medaillen.

Bei den Special Olympics Qualifizierungswettbewerben in der Skihalle Neuss errangen die 14 Sportler der Lebenshilfe wieder reichlich Medaillen.

Foto: Lebenshilfe

Fünfmal Gold, dreimal Silber, und dreimal Bronze - Die Lebenshilfe Kreis Mettmann konnte wieder eine starke Mannschaft bei den Wintersport-Anerkennungswettbewerben von Special Olympics NRW in der Skihalle Neuss stellen. Das freute Jakob Dreesmann, Leiter der Lebenshilfe-Sportabteilung im Kreis Mettmann, besonders, der wegen anderer Verpflichtungen diesmal nicht dabei sein konnte.

Die Wintersporttage von Special Olympics NRW hatten mit einem Eissport-Schnuppertag am 15. Januar in Essen begonnen, wurden am nächsten Tag mit Anerkennungswettbewerben im Ski Alpin und Snowboard in der Skihalle Neuss fortgesetzt und mit einem Schneeschuh-Schnuppertag dort beendet. Anerkennungswettbewerbe sind Qualifizierungen für künftige Nationale und Weltspiele.

Natürlich möchten die Athleten einmal "auf dem Treppchen" stehen. Vorrang hat bei Special Olympics-Spielen jedoch der Wille des Einzelnen, "sein Bestes zu geben" und das Gemeinschaftsgefühl. Auch bei den Wettbewerben in Neuss konnte man das erleben.

"Wir führen zum ersten Mal einen Wintersport-Wettbewerb in der Skihalle Neuss durch", berichtete Organisator von Special Olympics NRW, Marc Becker. Die Athleten werden in Klassifizierungsläufen in leistungshomogene Gruppen eingeteilt (Advance, Intermediate, Novice). Danach folgen die Finalläufe, erläutert Becker.

Eröffnungsfeier mit dem Eid von Special Olympics und dem Hissen der SO- Fahne sowie Siegerehrung sind fester Bestandteil solcher Wettbewerbe. Hier wurden die Athleten von Nico Herrmann (SO NRW), Thomas Gindra (stellv. Vorsitzender SO NRW) und Gerald Altvater (Westdeutscher Skiverband) begrüßt.

31 Athleten nahmen teil, darunter 14 der Lebenshilfe-Sportabteilung Kreis Mettmann. Die Delegationsleitung hatte Headcoach Ski Alpin Elke Klingbeil, Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann, Headcoach Snowboarding war Beate Pass, außerdem gehörten dem Betreuungsteam der Lebenshilfe Coach Peter Roth, Coach Petra Wiegel und die Betreuer Karin und Wolfgang Strohschein an. "Anfangs waren alle aufgeregt, aber unsere Athleten waren gut vorbereitet, denn sie kennen die Skihalle, in der sie regelmäßig trainieren", sagte Elke Klingbeil am Ende des erfolgreichen Tages. "Bei den jeweils zwei Vorläufen und Finalläufen jedes Athleten wurden diese mächtig angefeuert und im Ziel mit viel Beifall und Jubel bedacht", so Klingbeil, die sich vor den Wettbewerben und in der Skihalle um die gesamte Organisation für die Lebenshilfe-Athleten gekümmert hat. Ihr Fazit: "Die Lebenshilfe ist stolz auf ihre Athleten!" Die Ergebnisse der Lebenshilfe-Sportabteilung: Wolfgang Eiteneuer, Monheim (Silber), Steven Wilkinson, Hilden (Gold), Katharina Bachmann, Velbert (Bronze), Emily Träm, Ratingen (4. Platz), Olaf Guttek, Langenfeld (Silber), Boris Drasler, Langenfeld (Bronze), Mathias Ressing, Velbert (Gold), Stefanie Wiegel, Langenfeld (Gold), Katharina Lewen, Ratingen (Silber), Julia Lewen, Ratingen (Bronze), Stefan Patyk, Langenfeld (Gold), Michelle Keller, Ratingen (Gold), Alexander Fleckenstein, Hilden (Teilnehmerschleife), Simon Pass (Teilnehmerschleife).

(RP)
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