Nrw Landtag Vier Opferbeauftragte geplant

Hilden · Die Bundestagsabgeordnete Michaela Noll (CDU) begrüßt die geplante Berufung eines Opferbeauftragten für Nordrhein-Westfalen. Der neue Justizminister im nordrhein-westfälischen Landtag, Peter Biesenbach, will eine solche Einrichtung als zentrale Anlaufstelle schaffen. Das sei in den Bundesländern bisher einzigartig, berichtet die Bundestagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Bundestags.

Die Bundestagsabgeordnete Michaela Noll (CDU) begrüßt die geplante Berufung eines Opferbeauftragten für Nordrhein-Westfalen. Der neue Justizminister im nordrhein-westfälischen Landtag, Peter Biesenbach, will eine solche Einrichtung als zentrale Anlaufstelle schaffen. Das sei in den Bundesländern bisher einzigartig, berichtet die Bundestagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Bundestags.

Nach derzeitigem Stand sollen vier gut ausgebildete Mitarbeiter zur Unterstützung der Opfer von Straftaten eingesetzt werden. Noll, selbst langjähriges Mitglied im Weissen Ring, einem Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten, erklärt dazu: "Es ist richtig, sich den Menschen zuzuwenden, die unter den Folgen einer Straftat zu leiden haben. Es ist bedauerlich, dass die Berichterstattung häufig nur den oder die Täter im Blick hat. Die Opfer aber sind die Leidtragenden, sie brauchen in der Regel schnelle und versierte Hilfe. Wie gut, dass man in Zukunft nach einem Notfall diese Unterstützung bald auch in der Nähe, nämlich innerhalb unserer Landesgrenzen, suchen und finden kann".

(höv)
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