Gestaltet Wildblumen für die Gartenstadt

Hilden · Die Gartenstadt Haan führt diesen Zusatz nun auch offiziell auf den Ortseingangsschildern. Damit der Name auch an Bedeutung gewinnt, hat Ratsherr Edwin Bölke ein neues Projekt gestartet. Sein Ziel ist, viele ungenutzte Grünflächen in ein Paradies für Wild-und Kräuterblumen umzuwandeln. Außerdem soll durch dieses Projekt u.a. den Bienen und Faltern, die auf solche Flächen angewiesen sind, geholfen und somit das Bienensterben eingedämmt werden.

 Edwin Bölke streut Wildblumensamen aus. Die Rasenfläche ist mit einer Fräse aufgebrochen worden.

Edwin Bölke streut Wildblumensamen aus. Die Rasenfläche ist mit einer Fräse aufgebrochen worden.

Foto: Bölke

Die Gartenstadt Haan führt diesen Zusatz nun auch offiziell auf den Ortseingangsschildern. Damit der Name auch an Bedeutung gewinnt, hat Ratsherr Edwin Bölke ein neues Projekt gestartet. Sein Ziel ist, viele ungenutzte Grünflächen in ein Paradies für Wild-und Kräuterblumen umzuwandeln. Außerdem soll durch dieses Projekt u.a. den Bienen und Faltern, die auf solche Flächen angewiesen sind, geholfen und somit das Bienensterben eingedämmt werden.

Als Erstes wird jetzt zusammen mit der Baum- und Gartenschule Selders eine Probefläche am Karl-August-Jung-Platz und am Ehrenmal mit einer Wildblumenwiese angelegt. Die ersten Arbeiten dazu wurden durch Unterstützung von Haaner Bürger durchgeführt. Sollte diese Probefläche optisch ansprechend sein, könnte im nächsten Jahr das Bachtal in ein Blumenparadies umgewandelt werden. Die Technik, relativ große Flächen in blühende Wiesen umzuwandeln steht bereits heute schon kostengünstig zur Verfügung.

Ein entsprechenden Antrag wird von der CDU Fraktion im Rat geplant. Zusätzlich zur Blumenwiese sollen dann auch mehrere Apfelbäume im Bachtal gepflanzt werden. Mit diesem Projekt möchte die CDU Akzente für die Gartenstadt Haan setzen.

(RP)
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