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Rp-Serie Mit Dem Fahrrad In Den Frühling (7) Viele Radfahrer probierten das Segway-Fahren

Die Besucher des Wülfrather Zeittunnels konnten gestern mehr erleben als eine Reise durch die Erdgeschichte. Sie konnten gleich noch bei der Wald-Forscher-Station etwas über Greifvögel lernen und auf dem Parkplatz Segway fahren oder E-Bikes austesten.

Die Bergischen Bahntrassen feierten nämlich die Fertigstellung des Panorama-Radwegs mit einem bunten Programm. Bereits seit Ende letzten Jahres ist der Radweg durchgängig befahrbar, aber die Eröffnung sollte nicht im Winter gefeiert werden, wie Anja Haas von der städtischen Wirtschaftsförderung Wülfrath erklärt. Nun sei ein etwa 300 Kilometer langer durchgängiger Radweg entstanden, der vom Bergischen Land ins Sauerland führt. "Er besteht nur aus stillgelegten Bahn-trassen", sagt Haas. Das sei das Besondere.

Die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft hatte gemeinsam mit den drei Städten Solingen, Remscheid und Wuppertal eine Fahrradrallye organisiert. In 13 Städten gab es 26 Stationen, an denen die Radfahrer Stempel sammeln konnten. "Wenn man drei von den 26 Stempeln hat, kann man am Gewinnspiel teilnehmen", sagt die Leiterin des Zeittunnels, Andrea Gellert. Auf die Aktiven warteten attraktive Preise wie Restaurantgutscheine, Bücher und Eintrittskarten für Museen.Bei sonnigem Wetter hielten viele Radfahrer bei der Station in Wülfrath, um einen Stempel zu ergattern.

In der ersten Stunde seien bereits um die 50 Besucher dort gewesen, schätzt Andrea Gellert. Erwartet würden mehrere Hunderr enschen. Neben dem Fahrradfahren waren die Segways der Höhepunkt der Veranstaltung. Bereits nach kurzer Zeit hat sich eine lange Schlange am Parcours gebildet, alle wollen das Fahrzeug mit zwei Rädern ausprobieren. Gellert macht den Anfang: Sie stellt sich zum ersten Mal auf ein Segway und meistert den Parcours. "Super ist das. Ich habe Spaß gehabt", lacht sie und möchte direkt noch einmal fahren. Michael Hotopp von Segway Rheinland mit Sitz in Haan begleitet die Besucher. Man muss die Zehen und Fersen gleichermaßen belasten, um stehen zu bleiben, erklärt er. Zunächst soll man leicht nach links und rechts lenken und dann geht es schon los. Sehr wichtig sei ein gutes Gleichgewichtsgefühl. Durch Gewichtsverlagerung wird das Fahrzeug beschleunigt und gelenkt. Adam Michel (42) aus Mettmann stand zum ersten Mal auf einem Segway. Zuerst sei er unsicher gewesen, aber man gewöhne sich daran, sagt er. "Ich habe es im Fernsehen gesehen und wollte es probieren. Es ist wirklich super", lautet sein Fazit. Auch in anderen Orten im Kreis wurde gefeiert. In Haan gab es im Landgasthof Gut Hahn Speise und Getränke zur Stärkung der Radfahrer. Am Kult-Kaffee in Heiligenhaus eine Servicestation für Kleinreparaturen und in Velbert am Gasthaus zur Dampflok gab es kostenlos E-Bikes zu testen.

(RP)
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