Hilden Warrington-Platz: Arbeitskreis Sicherheit tagt

Lärmende Jugendliche bringen die Anwohner des Warrington-Platzes vor allem an den Wochenenden um ihre Nachtruhe. Doch während die Bürger ein Einschreiten von Ordnungsamt und Polizei fordern, bleiben die Ordnungsbehörden gelassen: Sie sehen im Warrington-Platz keinen Schwerpunkt für Ruhestörungen.

Nach der letzten Veröffentlichung in der RP wurden die Anwohner von ihnen unbekannten Jugendlichen belästigt, die bei ihnen an den Türen schellten und sie als Rassisten beschimpften. Seither herrscht nicht nur Ärger, sondern auch Angst unter den Nachbarn. Ihre Namen wollen sie in der Öffentlichkeit nicht mehr nennen. Die Bürgeraktion hat sich des Themas angenommen und forderte im Nachgang der Ereignisse, dass sich der "Arbeitskreis Sicherheit und Ordnungspartnerschaften" mit dem Problem beschäftigt. Nach fast zweijähriger Unterbrechung sei es an der Zeit, dass der Arbeitskreis kurzfristig zusammenkomme und sich von der Lage ein Bild mache, so BA-Fraktionsvorsitzender Ludger Reffgen.

Wie Henrike Loer, Sprecherin der Stadt, nun auf RP-Frage mitteilt, wurde eine Sitzung des Arbeitskreises für Montag, 10. Juli, einberufen. Mitglieder sind Vertreter der Stadtverwaltung, der Fraktionen und der Polizei. Sie tagen nicht-öffentlich. Als weiteres Thema beschäftigt sich der Arbeitskreis mit Unfallzahlen und Kriminalität.

(arue)
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