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Hückelhoven Auto zum Kippen gebracht und Fußgängerin erfasst

Hückelhoven · Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten und drei schwerverletzten Personen in Ratheim.

 Kurzer Moment beim Ausparken - fatale Folgen. Am Unfallort: die Hauptamtliche Wache der Feuerwehr, Löschzug 1 und 2, Einheiten Wassenberg und Brachelen, drei Rettungs-, ein Krankenwagen, Notarzt, Hubschrauber auf der Kreuzung.

Kurzer Moment beim Ausparken - fatale Folgen. Am Unfallort: die Hauptamtliche Wache der Feuerwehr, Löschzug 1 und 2, Einheiten Wassenberg und Brachelen, drei Rettungs-, ein Krankenwagen, Notarzt, Hubschrauber auf der Kreuzung.

Foto: FEUERWEHR

Ein folgenschwerer und spektakulärer Unfall ereignete sich am Dienstag gegen 11.10 Uhr auf der Heerstraße in Ratheim. Er forderte drei Schwerverletzte und eine leicht verletzte Fahrerin.

Wie die Polizei berichtet, fuhr eine 72-jährige Frau aus Hückelhoven mit ihrem Opel auf der Heerstraße aus Richtung Millich kommend in Richtung Wassenberg. Zur gleichen Zeit fuhr, kurz hinter der Kreuzung mit der Buscher Straße, eine 27-Jährige aus Erkelenz mit ihrem Fiat aus einer Parklücke auf die Fahrbahn der Heerstraße. Dabei übersah sie nach Polizeiangaben den herannahenden Wagen der Hückelhovenerin und touchierte ihn.

Der Opel stellte sich quer und kippte auf die Seite. Die Berührung mit dem Opel schob den Wagen der Erkelenzerin wieder nach rechts auf den Gehweg, wo er eine 80-jährige Fußgängerin erfasste, die die Straße überqueren wollte. Diese Frau aus Hückelhoven erlitt dabei schwere Verletzungen. Während die 27-jährige Autofahrerin mit leichten Blessuren davonkam, wurden ihre 59-jährige Beifahrerin aus Erkelenz und die Opel-Fahrerin ebenfalls schwer verletzt. Von dem auf die Seite gekippten Auto wurde auch ein Transporter auf dem Mittelstreifen seitlich beschädigt.

Da zum Unfallzeitpunkt die Feuerwehr in unmittelbarer Nähe eine Ölspur beseitigte, konnten die Einsatzkräfte schnell eingreifen. "Im umgestürzten Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr eine Person befreit, und die Verletzten wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut und medizinisch versorgt", berichtete Feuerwehrsprecher Josef Loers.

Mehrere Rettungswagen brachten alle Verletzten zur weiteren Behandlung in verschiedene Krankenhäuser. Ein zunächst angeforderter Rettungshubschrauber musste nicht mehr eingesetzt werden. Zur Rettung der verunglückten Personen, der Aufnahme des Verkehrsunfalls und Räumung der Unfallstelle musste die Heerstraße im Bereich der Unfallstelle bis 12.30 Uhr komplett gesperrt werden.

(gala)
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