Hückelhoven Friedenstauben trugen Kinderwünsche in Himmel

Hückelhoven · Es ist schon fast Tradition, in der Interkulturellen Woche ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Vor zwei Jahren war es die Pflanzung des Friedensbaumes, im vergangenen Jahr die Aufstellung der Friedensbank zwischen Aula und Gymnasium. Auch in diesem Jahr hatten sich Menschen verschiedener Nationen zusammengefunden, um ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz, Frieden und Einheit.

 Kinder der Kita "Traumland" hatten mit den Erzieherinnen Friedenstauben gebastelt, die sie an Ballons an der Friedensbank aufsteigen ließen.

Kinder der Kita "Traumland" hatten mit den Erzieherinnen Friedenstauben gebastelt, die sie an Ballons an der Friedensbank aufsteigen ließen.

Foto: STADT HÜCKELHOVEN

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hückelhoven, Linda Vieten-Wyen, die Vorsitzende der Frauengemeinschaft St. Lambertus, Marita Bürger, sowie Bürgermeister Bernd Jansen wiesen auf die vielen verschiedenen Kulturen und das friedliche Miteinander in Hückelhoven hin. Kinder der Kindertagesstätte "Traumland" hatten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Friedenstauben gebastelt. Diese Tauben wurden mit Wünschen beschriftet. Bevor die Kinder diese Wünsche mit bunten Ballons in den Himmel steigen ließen, sprachen alle zusammen das Friedensgebet "Frieden stiften in kleinen Schritten".

Gelegenheit zum Austausch wurde im Anschluss bei einem Frühstück im Café Lebensart geboten. Eingeladen zu dieser Aktion hatten die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt sowie die Vorsitzende der Frauengemeinschaft St. Lambertus.

(RP)
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