Ausflug 15 Asylbewerber besuchen Altenberg

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (rue) Die Leiter der Deutschkurse für Asylbewerber in Hückeswagen hatten jetzt 15 Asylbewerber aus Albanien, Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Eritrea, der Mongolei und Pakistan zu einem Ausflug eingeladen. Mit fünf Begleitern ging es von der Stadtbibliothek mit Autos nach Altenberg. Dort führte Kursleiterin Jutta Keller als "Fremdenführerin"zunächst außen um den Altenberger Dom herum und berichtete über die 880 Jahre alte Historie des ehemaligen Zisterzienserklosters. "Im Dom wurde es für sie allerdings praktisch unmöglich, sich akustisch durchzusetzen, denn der englische Organist übte noch für sein Abendkonzert", berichtet Joachim Kutzner. So teilten sich die Gäste aus Hückeswagen in kleine Gruppen auf, und die Begleiter halfen nach bestem Wissen beim Beantworten der vielen Fragen der Asylbewerber, die die Schönheit des Doms bewunderten und mit ihren Handys viele Erinnerungsfotos schossen - "vor allem die gläubigen Christen aus Eritrea", schreibt Kutzner. An einem großen Tisch draußen im Park fanden alle Platz für ein reichhaltiges Picknick. Letzter Programmpunkt war der Besuch des Orgelkonzerts im Dom. Charles Harrison aus Chichester in England präsentierte während gut 75 Minuten Stücke der englischen Romantik und eine Trio-Sonate von Bach. Nicht nur die Asylbewerber waren sichtlich beeindruckt von der Klangfülle der großen Domorgel.

 Beeindruckt zeigten sich jetzt 15 Flüchtlinge vom Altenberger Dom. Die Leiter der Deutschkurse für Asylbewerber hatten mit ihnen einen Ausflug dorthin unternommen.

Beeindruckt zeigten sich jetzt 15 Flüchtlinge vom Altenberger Dom. Die Leiter der Deutschkurse für Asylbewerber hatten mit ihnen einen Ausflug dorthin unternommen.

Foto: Kutzner

HÜCKESWAGEN (rue) Die Leiter der Deutschkurse für Asylbewerber in Hückeswagen hatten jetzt 15 Asylbewerber aus Albanien, Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Eritrea, der Mongolei und Pakistan zu einem Ausflug eingeladen. Mit fünf Begleitern ging es von der Stadtbibliothek mit Autos nach Altenberg. Dort führte Kursleiterin Jutta Keller als "Fremdenführerin"zunächst außen um den Altenberger Dom herum und berichtete über die 880 Jahre alte Historie des ehemaligen Zisterzienserklosters. "Im Dom wurde es für sie allerdings praktisch unmöglich, sich akustisch durchzusetzen, denn der englische Organist übte noch für sein Abendkonzert", berichtet Joachim Kutzner. So teilten sich die Gäste aus Hückeswagen in kleine Gruppen auf, und die Begleiter halfen nach bestem Wissen beim Beantworten der vielen Fragen der Asylbewerber, die die Schönheit des Doms bewunderten und mit ihren Handys viele Erinnerungsfotos schossen - "vor allem die gläubigen Christen aus Eritrea", schreibt Kutzner. An einem großen Tisch draußen im Park fanden alle Platz für ein reichhaltiges Picknick. Letzter Programmpunkt war der Besuch des Orgelkonzerts im Dom. Charles Harrison aus Chichester in England präsentierte während gut 75 Minuten Stücke der englischen Romantik und eine Trio-Sonate von Bach. Nicht nur die Asylbewerber waren sichtlich beeindruckt von der Klangfülle der großen Domorgel.

Bei strömendem Regen trat die Gruppe die Rückfahrt nach Hückeswagen an. "Es wird sicherlich nicht der letzte Ausflug unserer Gruppe gewesen sein", berichtet Joachim Kutzner.

(RP)
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