Hückeswagen BM-Leser ärgert sich über ein "sehr gefährliches Loch"

Hückeswagen · Aufregung bei BM-Leser Werner Groß: "Vor einer Woche hat die BEW an der Schnabelsmühle gegenüber vom Haus Hartmann gearbeitet, um einen Absperrhahn zu wechseln, und hat dafür ein 1,40 Meter mal ein Meter großes Loch in die Fahrbahn geschlagen. Als die das Loch zugeworfen haben, ist ein viereckiges etwa sechs Zentimeter hohes Loch mit sehr scharfer Kante zurückgeblieben", berichtet Groß am Bürgermonitor der BM.

Er gehe davon aus, dass die BEW das Loch mit Feinsplitt verfüllen wolle, aber es passiere nichts. Autofahrer hätten sich ihre Stoßdämpfer an der Kante bereits beschädigt, Fahrradfahrer seien gestürzt. "Die Kante mitten auf der Straße ist offen, nicht gesichert und sehr gefährlich", sagt Groß.

Sonja Gerrath, Pressereferentin und Assistentin der Geschäftsführung bei der BEW, bestätigte gestern auf Anfrage unserer Redaktion, dass es in der Schnabelsmühle vor anderthalb Wochen einen Wasserrohrbruch durch eine defekte Ventilklappe gegeben habe. "Hierzu waren Erdarbeiten an zwei Stellen erforderlich, um die Schadensstelle offen zu legen und schnellstmöglich zu beheben", sagte sie. Die Erdlöcher seien verschlossen, die Straße könne wieder befahren werden. "Das Auftragen der Feinschicht ist vom Tiefbauer für Anfang nächster Woche terminiert", teilte sie mit. Verkehrsteilnehmer sollten die Stelle unbedingt langsam befahren.

(RP)
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