Hückeswagen Die neue Juso-AG für Hückeswagen steht

Hückeswagen · Die Jungsozialisten in der SPD haben nun auch in Hückeswagen wieder eine politische Heimat.

 Die Hückeswagener Jusos erhielten bei der Gründungsversammlung Unterstützung durch gestandene Genossen: Kim Schröter (Juso-Vorsitzende Oberberg, vorne), Frederick Cordes (Landesvorsitzender der Jusos, 2. v. r.), Kreisgeschäftsführer Helge Sulfrian (l.) und Horst Fink (Ortsvereinsvorsitzender, r).

Die Hückeswagener Jusos erhielten bei der Gründungsversammlung Unterstützung durch gestandene Genossen: Kim Schröter (Juso-Vorsitzende Oberberg, vorne), Frederick Cordes (Landesvorsitzender der Jusos, 2. v. r.), Kreisgeschäftsführer Helge Sulfrian (l.) und Horst Fink (Ortsvereinsvorsitzender, r).

Foto: Fink

Die Jungsozialisten in der SPD haben nun auch in Hückeswagen wieder eine politische Heimat. Die Umfragewerte für die SPD liegen bundesweit weiterhin im Keller.

Außer den Jusos waren zahlreiche Gäste zur Gründungsversammlung gekommen. Darunter auch interessierte Jugendliche und junge Erwachsene, die bisher noch nicht Mitglied der Partei sind. Der Gründung wohnten zudem der Vorsitzende des Ortsvereins, Horst Fink, sein Stellvertreter Jürgen Becker, Schriftführer Detlef Schulz, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Stefan Mallwitz und Kreisgeschäftsführer Helge Sulfrian bei.

Zudem waren die Juso-Kreisvorsitzende Kim Schröter aus Reichshof und der NRW-Landesvorsitzende Frederick Cordes angereist. Der 32-jährige Oberhausener war nach einer Parteiveranstaltung in Düsseldorf nach Hückeswagen gekommen, um zum zweiten Mal in kurzer Zeit der Neugründung einer Juso-AG in Oberberg beizuwohnen.

Erst vor einigen Monaten hatte sich in Lindlar eine inzwischen sehr aktive Gruppe zusammengefunden. "Es ist schön, zu sehen, dass es vorangeht", sagte Cordes, der rund 18.000 Jusos in NRW vertritt. Dies zeige, dass die Partei lebe: "Das ist auch unser Anspruch als Jusos." Zuvor hatte Horst Fink von einem "ganz, ganz wichtigen Tag" gesprochen. Er sicherte den Jungsozialisten die Unterstützung und Rückendeckung der Mutterpartei zu.

Die neue Juso-AG will sich vor allem um Schulpolitik und Freizeit-Angebot für Jugendliche in der Schloss-Stadt kümmern, sagte Lajos Becker. "Wir wollen ein Sprachrohr für Jugendliche sein", betonte der neue Vorsitzende.

Mitmachen bei den Jungsozialisten können alle SPD-Mitglieder unter 36 Jahren. Außerdem können politisch Interessierte auch nur Mitglied der Jusos werden, auch sogenannte Test-Mitgliedschaften sind möglich. Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Kontakt per E-Mail an yoshibecker@yahoo.de.

(büba)
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