Nach Aus im DSDS Recall DSDS-Kandidat Kevin verfolgt Shows im TV

Hückeswagen · Der Hückeswagener Kevin Jung schaffte es bei DSDS bis in den Deutschland-Recall, nicht aber in die Fernsehshows, die heute beginnen. Eine erneute Teilnahme schließt der 22-Jährige nicht aus.

 Der Hückeswagener Kevin Jung mit Carolin Niemczyk, Mitglied der DSDS-Jury und ein Teil des Pop-Duos "Glasperlenspiel". Der 22-Jährige schaffte es zwar nicht in die Motto-Shows, will aber vielleicht noch einmal zu einem Casting.

Der Hückeswagener Kevin Jung mit Carolin Niemczyk, Mitglied der DSDS-Jury und ein Teil des Pop-Duos "Glasperlenspiel". Der 22-Jährige schaffte es zwar nicht in die Motto-Shows, will aber vielleicht noch einmal zu einem Casting.

Foto: K. Jung

Wenn heute Abend wieder die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) auf RTL läuft, ist unter den Millionen von Fernsehzuschauern auch der Hückeswagener Kevin Jung. "Ich verfolge die Staffel auf jeden Fall weiter, denn ich kenne viele der Kandidaten ja persönlich", sagt der 22-Jährige.

Der Hückeswagener hatte beim Casting in Köln die Jury überzeugen können und es bis in den Deutschland-Recall geschafft. An dieser Stelle war jedoch Schluss für den Fitnesstrainer-Auszubildenden. Unter den Kandidaten, die es bis zum Auslands-Recall in Südafrika geschafft hatten, zählte er nicht. "Es ist noch spannend zu sehen, wie es den Leuten gegangen ist, nachdem ich weg war", sagt der Sänger.

Der mehrtägige Deutschland-Recall fand bereits am 16. November im "Glass Cube" von Bad Driburg statt. Untergebracht waren die damals noch 120 Kandidaten in einer Jugendherberge in Paderborn. "Wir wurden um 7 Uhr morgens mit großen DSDS-Bussen abgeholt und zum Drehort nach Bad Driburg gebracht", erinnert sich der 22-Jährige.

Im Bus herrschte beste Stimmung unter den Konkurrenten. "Wir haben zusammen Lieder gesungen. Es war eine schöne Gemeinschaft", erinnert er sich. Schon am Vorabend habe er Kontakte geknüpft und nette Leute kennengelernt. "Allein dafür hat es sich gelohnt, mitzumachen", betont der angehende Fittnesstrainer.

Im "Glass Cube"-Gebäude wurden die Kandidaten in Gruppen aufgeteilt. Der Hückeswagener war in der zehnten und letzten, die gegen 18 Uhr an die Reihe kam. Jeder Kandidat trat einzeln für jeweils 60 Sekunden vor die Jury. Wie schon beim Casting in Köln sang der Fitnesstrainer ein Lied von Frank Sinatra - diesmal "Killing me softly".

Es sei Wunsch der Jury gewesen, dass er dieser Richtung treu bleiben sollte. Im Nachhinein bedauert der Casting-Kandidat die Liedauswahl: "Der Song ist schön und anspruchsvoll, aber ruhig und schlicht." Er sei nicht optimal geeignet gewesen, um zu zeigen, was man gesanglich drauf habe, meint Jung.

Nach einer kurzen Beratung der Jury mussten dann drei von zehn Gruppenmitgliedern die Heimreise antreten - darunter war der Hückeswagener. "Klar war ich enttäuscht", sagt er. Einen Grund, woran es gelegen haben könnte, bekam er nicht genannt. Damit platzte auch der Traum, zum Auslands-Recall nach Südafrika in den Nationalpark Pilanesberg zu reisen. "Unabhängig davon, ob ich weiterkommen würde oder nicht, hatte ich mir schon für Dezember Urlaub genommen", verrät Jung.

Heute Abend starten die DSDS-Liveshows (siehe Info-Kasten). Die Daumen drückt der Hückeswagener dabei dem Top-10-Kandidaten Michael Rauscher. "Mit ihm hatte ich von den verbleibenden Kandidaten am meisten zu tun, und ihm traue ich den Sieg zu", gibt der 22-Jährige einen Tipp ab. Er selbst möchte sich jetzt erst einmal auf sein Studium konzentrieren und die Ausbildung zum Fitnesstrainer bis zum Frühjahr 2019 beenden. Eine weitere Teilnahme an einer Castingshow schließt der Hückeswagener nicht aus. "Vielleicht sogar nochmal bei DSDS", verrät er lachend.

(heka)
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