Hückeswagen FaB kämpft für Lifttreppe fürs Museum

Hückeswagen · Brigitte Thiel gibt nicht auf und verfolgt weiterhin das Ziel, dass im Eingangsbereich des Heimatmuseums eine Lifttreppe angebracht wird. Diese Variante, um auch Gehbehinderten und Rollstuhlfahrern den Zugang zu Veranstaltungen dort zu ermöglichen, hatte die FaB im Bauausschuss ins Spiel gebracht, deren Vorsitzende sie ist. Im jüngsten Ausschuss hatten sich CDU, SPD, Grüne und FDP jedoch für die Anschaffung des Hublifts entschieden. Zwar fand die Mehrheit ebenfalls die Lifttreppe attraktiver, sie ist mit 21.500 Euro aber auch 5000 Euro teurer als der Hublift.

 So funktioniert eine Lifttreppe: Die Treppe wird abgesenkt, der Rollstuhlfahrer fährt ebenerdig auf, wird hochgefahren und fährt ebenerdig raus.

So funktioniert eine Lifttreppe: Die Treppe wird abgesenkt, der Rollstuhlfahrer fährt ebenerdig auf, wird hochgefahren und fährt ebenerdig raus.

Foto: Liftunion

Immerhin könnte die Stadt 20.000 Euro ausgeben - so viel ist im Haushalt 2017 eingeplant. Die restlichen 1500 Euro will die FaB über Spenden herein bekommen. "Eine Hückeswagener hat mir eine Spende von 500 Euro für die Lifttreppe zugesagt", berichtet Brigitte hiel. Zudem sind weitere Spende, unter anderem der FaB, zugesichert, so dass die Finanzierung sichergestellt wäre.

Bürgermeister Dietmar Persian sagt: "Ein Beschluss kann aufgehoben werden." Es müsse aber abgewartet werden, ob der Haushalt und damit auch die freiwillige Ausgabe für den Lift von der Aufsichtsbehörde genehmigt werde.

(büba)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort