Heisser Draht Felsmaterial von der Bachstraße wird nicht für Waldwege genutzt

Hückeswagen · Hückeswagen (büba) Wenn's nach Ernst-Oskar Lambeck ging, wäre alles so einfach. Am "Heißen Draht" unserer Redaktion spricht sich der Landwirt aus Straßweg dafür aus, die teils desolaten Waldwege vor allem im Westen der Stadt mit dem dann verkleinerten Felsmaterial aufzufüllen, dass derzeit aus der Baustelle für das Mehrfamilienhaus an der Bachstraße herausgebaggert wird. "Das Material würde sich hervorragend für die Holwege eignen", sagt Lambeck. Zwar weiß er, dass die Lkw zu groß sind, um in die Waldgebiete zu gelangen. Der Landwirt wäre aber bereit, im Bereich Dreibäumen / Strucksfeld einen Lagerplatz zur Verfügung zu stellen. Dort könnte das Felsmaterial abgekippt und von dort mit kleineren Fahrzeugen in den Wald von Knochenmühle gebracht werden. "Der Weg dort ist Teil des Bergischen Panoramasteigs", sagt Lambeck. "Er ist aber mit den Jahren ausgewaschen." Mit der Stadt hatte Lambeck deswegen schon verhandelt, sich aber eine Absage eingehandelt. Das bestätigt Bauamtsleiter Andreas Schröder auf Anfrage unserer Redaktion. Es habe ein Gespräch mit dem Architekten Ralf Eversberg und Vertretern der Tiefbaufirma gegeben. "Das Ergebnis war, dass es technisch nicht machbar ist, weil es keine befestigte Zufahrt gibt", berichtet Schröder. Zwar verfüge der Bauhof über kleinere Fahrzeuge. "Aber wir werden jetzt nicht anfangen, durch unseren Bauhof die Waldwege zu festigen", stellt Schröder klar.

 Der Aushub aus der Baustelle für das Mehrfamilienhaus an der Bachstraße soll für die Sanierung von Waldwegen genutzt werden.

Der Aushub aus der Baustelle für das Mehrfamilienhaus an der Bachstraße soll für die Sanierung von Waldwegen genutzt werden.

Foto: büllesbach

Hückeswagen (büba) Wenn's nach Ernst-Oskar Lambeck ging, wäre alles so einfach. Am "Heißen Draht" unserer Redaktion spricht sich der Landwirt aus Straßweg dafür aus, die teils desolaten Waldwege vor allem im Westen der Stadt mit dem dann verkleinerten Felsmaterial aufzufüllen, dass derzeit aus der Baustelle für das Mehrfamilienhaus an der Bachstraße herausgebaggert wird. "Das Material würde sich hervorragend für die Holwege eignen", sagt Lambeck. Zwar weiß er, dass die Lkw zu groß sind, um in die Waldgebiete zu gelangen. Der Landwirt wäre aber bereit, im Bereich Dreibäumen / Strucksfeld einen Lagerplatz zur Verfügung zu stellen. Dort könnte das Felsmaterial abgekippt und von dort mit kleineren Fahrzeugen in den Wald von Knochenmühle gebracht werden. "Der Weg dort ist Teil des Bergischen Panoramasteigs", sagt Lambeck. "Er ist aber mit den Jahren ausgewaschen." Mit der Stadt hatte Lambeck deswegen schon verhandelt, sich aber eine Absage eingehandelt. Das bestätigt Bauamtsleiter Andreas Schröder auf Anfrage unserer Redaktion. Es habe ein Gespräch mit dem Architekten Ralf Eversberg und Vertretern der Tiefbaufirma gegeben. "Das Ergebnis war, dass es technisch nicht machbar ist, weil es keine befestigte Zufahrt gibt", berichtet Schröder. Zwar verfüge der Bauhof über kleinere Fahrzeuge. "Aber wir werden jetzt nicht anfangen, durch unseren Bauhof die Waldwege zu festigen", stellt Schröder klar.

Letztlich seien sich Stadt, Architekt und Tiefbaufirma einig darin gewesen, dass es kostenintensiver und aufwendiger ist, das Felsmaterial auf die Waldwege zu kippen, als zur Erddeponie in Großenscheidt zu bringen.

(RP)
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