Hückeswagen Feuerwehren proben den Ernstfall am Waldrand

Hückeswagen · Das hat schon Tradition: Jedes Jahr führen die Löschgruppe Straßweg der Freiwilligen Feuerwehr Hückeswagen und der Löschzug 3 der Freiwilligen Feuerwehr Wermelskirchen mit den Einheiten Dhünn, Halzenberg und Eipringhausen im Grenzgebiet der beiden Städte eine ortsübergreifende Übung durch - Thema: Waldbrand. Als Übungsobjekt diente ein Waldstück zwischen Dreibäumen und Oberhebbinghausen.

 Walbrandübung mit Regenbogen: An einem Waldstück zwischen Dreibäumen und Oberhebbinghausen trafen sich die Einsatzkräfte.

Walbrandübung mit Regenbogen: An einem Waldstück zwischen Dreibäumen und Oberhebbinghausen trafen sich die Einsatzkräfte.

Foto: feuerwehr

"Im Vordergrund standen die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten, aber auch das zeitliche Vor-Ort-Sein, die Handhabung des Digitalfunks sowie die Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Wasserversorgung", berichtet der Hückeswagener Feuerwehrsprecher Morton Gerhardus. Gerade bei Waldbränden sei die Bereitstellung von ausreichend Löschwasser immens wichtig. Und für die Löschwasserförderung werde über längere Strecken sehr viel Material in Form von Schläuchen und Pumpen benötigt.

Da in Dreibäumen einige bebaute Grundstücke unmittelbar an das von der Übung betroffene Waldstück grenzen, wurde auch der Objektschutz mit in die Übung einbezogen - "natürlich interessiert verfolgt von vielen Bewohnern aus Dreibäumen", schreibt Gerhardus.

Die Einheitsführer Christoph Behler und Ingo Müller aus Wermelskirchen sowie Frank Felbeck aus Hückeswagen, die die Übung vorbereitet und geleitet hatten, waren sehr zufrieden. Und für die Feuerwehrleute gab's zum Schluss im Gerätehaus Straßweg Erfrischungstränke und Grillwürstchen. "Denn schließlich soll auch die Kameradschaft nach getaner Arbeit nicht zu kurz kommen", sagt Gerhardus.

(rue)
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