Hückeswagen Firma Pflitsch nominiert für großen Preis

Hückeswagen · Endspurt im bedeutendsten Wirtschaftswettbewerb Deutschlands - das Hückeswagener Unternehmen Pflitsch ist mit dabei und hat bereits die zweite und letzte Jurystufe erreicht. Eine Urkunde wurde dem Unternehmen schon überreicht.

 Harald Pflitsch und Mathias Stendtke (r.) sind stolz über die Urkunde. Das Hückeswagener Unternehmen gehört zu den deutschlandweit führenden mittelständischen Unternehmen.

Harald Pflitsch und Mathias Stendtke (r.) sind stolz über die Urkunde. Das Hückeswagener Unternehmen gehört zu den deutschlandweit führenden mittelständischen Unternehmen.

Foto: pflitsch

Für den 21. Wettbewerb um den "Großen Preis des Mittelstandes 2015" wurden in 16 Bundesländern 5009 Unternehmen von mehr als 1400 Kommunen, Institutionen, Kammern, Verbänden, Firmen und Einzelpersonen nominiert. Das ist gegenüber 2014 eine erneute Steigerung und gleichzeitig Rekord in der 21-jährigen Geschichte des Wettbewerbs.

120 (2014: 87) Unternehmen, die bereits als Preisträger ausgezeichnet wurden, haben die Jurystufe zum Sonderpreis "Premier-Finalist" bzw. "Premier" erreicht. Auch die Hückeswagener Firma Pflitsch wurde ausgezeichnet und hat bereits eine Urkunde erhalten. Das mittelständische Unternehmen wurde durch Reinhard Großmann von der Firma "GSM/Management Service" nominiert.

Mathias Stendtke, Gesellschafter und Prokurist bei Pflitsch, freute sich über die Nominierung der renommierten Jury. "Dass wir bei diesem Wettbewerb die zweite und letzte Jurystufe erreicht haben, zeigt, dass wir zu den deutschlandweit führenden mittelständischen Unternehmen gehören. Das ist das Ergebnis langjähriger harter und intensiver Arbeit des Führungsteams sowie aller Mitarbeiter", sagte er.

Geschäftsführer Harald Pflitsch fügte hinzu: "Die Umsetzung neuer und frischer Ideen hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen, und darauf sind wir stolz. In der dritten Generation habe ich stets dafür gesorgt, dass wir Bereiche wie Innovationen, Forschung und Entwicklung aber auch die Förderung der eigenen Mitarbeiter und soziales Engagement in der Region vorantreiben. Wir befinden uns gerade in der Übergangsphase in die vierte Generation. Dabei ist es mir wichtig, dass dies auch so weitergeführt wird." "Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte", teilt Vorstandssprecher Bernd Schenke von der Stiftung mit. Der Preis sei nicht dotiert. Es gehe für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Nach Einsendeschluss der unternehmensspezifischen Juryunterlagen bis 15. April und einem Grobcheck der Unternehmensangaben, haben bundesweit 815 Unternehmen (2014: 866) die vorletzte Wettbewerbsstufe - die sogenannte "Juryliste" - erreicht. Im 21. Wettbewerb um den "Großen Preis des Mittelstandes" ist Halbzeit. Bis Ende Juni haben die zwölf Regionaljurys die Aufgabe, über die Preisträger und Finalisten ihrer Region zu befinden.

Die Unternehmen werden im September (für NRW in Düsseldorf) bei einer Auszeichnungsgala - dem Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs in den 16 Bundesländern - geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse aber "unter Verschluss".

www.kompetenznetz-mittelstand.de/unternehmen/juryliste www.mittelstandspreis.com

(RP)
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