Landtagswahl Nrw Georg Hewald (Linke)

Der Landtags-Kandidat der Linken, Georg Hewald, ist seit mehr als vier Jahrzehnten in der Politik aktiv tätig.

 Georg Hewald will nicht nur reden, sondern verändern.

Georg Hewald will nicht nur reden, sondern verändern.

Foto: Linke Oberberg

Bevor er allerdings 2002 in die damalige PDS, die heutige Linke, eingetreten war, war er lange Jahre Mitglied der SPD. Daneben ist er seit 2014 Mitglied im Rat der Hansestadt Wipperfürth sowie Bundessprecher und Gründer der Bundesarbeitsgemeinschaft "Hartz IV muss weg" der Linken. Zudem ist der 59-Jährige aktiv im Aktionsbündnis "Sozial Proteste" und der Bundesarbeitsgemeinschaft "Prekäre Lebenslagen - gegen Einkommensarmut und soziale Ausgrenzung". Das gibt auch schon einen Überblick über seine wichtigsten Themen bei der Landtagswahl.

Über sich selbst sagt er, er sei ein "atypischer Politiker". "Mein Vater war Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau, ich habe kein Abitur und keinen Hochschulabschluss", erzählt er. Hauptberuflich ist der Linken-Politiker gelernter Straßenbauer.

Hewald will eine offene Politik mit gehaltenen Versprechen und keinen Parolen. "Ich rede kein Blabla, ich will etwas verändern", versichert der 59-Jährige. Dazu verweist er auch auf sein Lebensmotto: "Nicht reden, machen!"

Den Weg in den Landtag will er durch die Unterstützung der Bürger schaffen. "Ich wollte keinen Listenplatz, ich setze voll und ganz auf das Votum der Wähler", erklärt Hewald. Auf die Frage nach seinen ersten Handlungen, sollte er in den Landtag gewählt werden, folgt ein Seitenhieb gegen die aktuelle Regierung. "Auf keinen Fall wieder einen SPD-Ministerpräsidenten wählen."

(se)
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